Big Sur black screen

Korrekt...
und der Verbose Mode von vorhin ist auch noch aktiv?

Hm...

ich habe aktuell keine Ahnung warum dine Kiste so zickt.

Ggf. hat das aber etwas mit den BIOS-Settings, bzw. dem BIOS-Release zu tun.

Ich arbeite mit der Version 1704...

Die Device Properties ersetzen für mich die früher genutzten, gepatchten DSDTs und der damit einhergehenden Darstellung im System-Bericht:

Zeitgleich ermöglichen mir diese DevProp-Einträge auch die Einflussnahme bei diversen Geräten, wie z.B. unserer 5700XT.

Ich sehe keinen Grund die BIOS Version herunter zu stufen... wurde auch mit keinem Satz erwähnt.

Ich habe nur meinen Status aufgeführt, da der ohne Probleme läuft.

Meine EFI?
Du meinst die, welche ich bereits im Screenshot weiter oben verglichen hatte?

Ist auch auf Distanz, ohne wirkliche Fehlermeldung, eher schwer.

Du hast also die komplette EFI aus dem Beitrag genommen und nur die config.plist editiert?
Hast du dabei auch die Serial, SystemUUID und MLB-Werte ausgetauscht?

Gab es danach noch den ein oder anderen NVRAM-Reset?

So ist es...

Deswegen habe ich auch keinen Ansatzpunkt um dort einzuhaken.

Aber vielleicht hat einer der anderen User hier noch eine Idee.

Ich verstehe die Frage nicht...

Meinst du mit "vernünftig booten" das die Kiste in einem Blackscreen läuft, wenn du startest?

Ich weiss nicht ob du im gleichen Thread schreibst wie ich, aber ich dachte ich hätte oben bereits erwähnt, dass ich aktuell keine Ahnung habe, warum das sich bei dir so darstellt.

Hum ich tippe bei dem Verhalten auf ein Problem mit den verfügbaren Slide Werten (KASLR) hier scheint es so zu sein das manchmal ein Slide erwischt wird der problematisch ist (-> Apple gefolgt von Blackscreen) was durchaus mit der UEFI Version zusammenhängen kann. Versuch es doch bitte mal mit dieser config: config.plist

Das was ich gemacht habe ist jetzt erstmal ein Schuss ins Blaue hat aber zumindest die Chance zu funktionieren. Wenn es klappt wäre es sinnvoll auszutesten bis wohin man safe gehen kann mit dem ProvideMaxSlide Wert.

Ich weiss nicht was du mit 'Fehlermeldung "safemode"' meinst.

Den roten Hinweis in den Ecken des Monitors nachdem du dich am System angemeldet hast?

Normalerweise ermöglicht das BootArgument "-x" das Starten des macOS in SafeMode, so dass der Hinweis angezeigt wird.

In deiner alten config.plist liegt das wahrscheinlich am Eintrag "Kernel"->"Quirks"->"DisableRtcChecksum", der bei mir auf "YES" steht und bei dir auf "NO":

Ich habe ja weiter oben schon gesagt das mein Ansatz ein Schuss ins Blaue war und keinen Anspruch darauf erhebt auf anhieb zu funktionieren. Es ist leider ziemlich schwierig genau zu sagen woran das Verhalten bei Dir konkret liegt. Von dem was Du beschreibst tippe ich auf Probleme mit KASLR (Slide) denn die beschriebenen Symptome inklusive der Tatsache das der Boot mal funktioniert und mal eben nicht sprechen ziemlich deutlich dafür.

Zum Verständnis die Kernel Address Space Layout Randomization (KASLR) ist eine Technik die dafür Sorge trägt das der Kernel nicht immer an der gleichen Speicheradresse installiert wird. KASLR sorgt dafür das sich die Speicheradresse an der der Kernel beim Systemstart entpackt wird um ein bestimmtes Offset (Slide) verschoben wird. Das Offset wird bei jedem Start aufs neue per Zufallsgenerator aus einem Wert zwischen 0 und 255 ermittelt (ergibt theoretisch 256 mögliche Offsets) und zur Basisadresse hinzuaddiert. Es kann nun passieren das ein Zufallswert generiert wird der zu einer Adresse führt von der ausgehend dann nicht genügend freier Speicher zur Verfügung steht um den prelinked Kernel (bis inkl. Catalina) bzw. die KernelCollection (BigSur und vermutlich folgende) zu installieren das Ergebnis in dem Fall wäre ein Reboot was den von Dir beschriebenen Symptomen schon sehr nahe käme.

OpenCore adressiert dieses Problem mit zwei Booter Quirks zum einen mit dem Quirk ProvideCustomSlide und zum anderen ProvideMaxSlide wobei beide Quirks aufeinander aufbauen sprich ProvideMaxSlide findet nur Berücksichtigung wenn ProvideCustomSlide ebenfalls gesetzt ist. Nun ist es natürlich ohne jedes debugging schwierig zu sagen ob Deine Probleme wirklich daran liegen oder ob sie eine ganz andere Ursache haben Aufschluss kann hier am langen Ende nur ein Debug Log von OpenCore geben denn daraus lässt sich dann möglicherweise ablesen wo das Problem wirklich liegt. Um jetzt nicht weiterhin ins Blaue zu schießen würde ich also dringend dazu raten eine Debug Version von OpenCore zu verwenden und das Debuging zu aktivieren. Zusätzlich zu Debug Variante von OC musst Du dazu folgende Einstellungen in der config.plist vornehmen:

Unter dem Punkt Misc -> Debug

• AppleDebug -> Yes
• ApplePanic -> Yes
• DisplayLevel -> 2147483650
• SerialInint -> No
• SysReport -> Yes
• Target -> 67

Diese Einstellungen erzeugen im Zusammenspiel mit einer Debug Version von OpenCore beim Systemstart Log Files auf der EFI Partition diese Logfiles kannst Du nach einem fehlgeschlagenen Start hochladen und wir können dann gemeinsam analysieren wo das Problem wirklich liegt.