Einarbeitungszeit DaVinci / TB3 ->FW (Camcorder) Kabel

  • Mache gerade die ersten Gehversuche mit Imovie bzw. DaVinci, allerdings wollen Beide gerade keine AVI Dateien importieren, zumindest gelingt es mir nicht?

    Aktuell versuche ich über ein NAS zuzugreifen, je nach Vorgehensweise kommen verschiedene Meldungen aber ich finde leider keinen Weg ohne Konvertierung darauf zuzugreifen.

    Liegt es an der fehlerhaften Bedienung oder könne wirklich beide Programme diese nicht einfach importieren?

    Falls dem so ist wäre ich über einen Tip bezgl. eines einfachen Konverters dankbar.

    Hardware:

    Matebook X Pro 2020

    Imac 2019 Monterey , Ipad IOS 15.X, Iphone .....

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  • Extern wandeln. AVI ist von Vorgestern und Grütze.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

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    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • stimmt, aber die Files die ich aus der Vergangenheit habe sind leider im AVI Format.

    Welcher Konverter taugt denn was?

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  • Wird schwierig bei altem AVI, besonders auf dem Mac. AVI ist auch nur ein "Containerformat" und besagt noch nichts über den intern genutzten Codec. Ob dieser Codec jemals fürs damalige OS X bereitstand, ist auch 'ne Frage. Apple hatte damals auch nur eine "Basis"-Unterstützung des AVI-Formats, über Quicktime realisiert, über Drittanbieter gab es eine etwas breitere Unterstützung. Das ist lange her. Seit Quicktime zuerst 64-bittig wurde und später als Systemkomponente immer unwichtiger wurde und durch Core-Video etc im Unterbau ersetzt wurde, wurden "Exoten" langsam ausgesperrt, was allerdings über einen langen Zeitraum auch kommuniziert wurde. Das Problem bleibt, wie altes Zeugs retten? Würde zuerst mal an der Quelle forschen und Windows bemühen. Dort dann in aktuelles Format heben …

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  • VideoProc. VLC sollte auch gehen

    ASRock Z490 Pro 4 - 32GB RAM - Intel Core I5 10400F - MSI RX480 Gaming 3 8GB - Fenvi T919 WLAN/Bluetooth - macOS 12.4 - OpenCore 0.8.2 Dev - SMBIOS MacPro7,1

  • canyonwalker MP4 Tools von EmmGunn und Handbreak haben mir bei älteren Archiv Clips oft helfen können.


    AVI Demux fällt mir auch noch ein, das habe ich noch nie benützt.


    Falls es nicht auf Anhieb mit den obigen klappt, kannst du mit einer App wie Media-Info o.Ä. mal reinsehen, in welchem Codec Audio und Video vorliegen.

    Hack: Asus x299 Sage 10G, i9-10980xe, 64GB (4x16) Corsair LPX 3200Mhz, Radeon VII, 1200W Dark Power Pro 11, Sonoma 14.2, OC 0.9.7, iMacPro 1,1, 2 x 12TB Exos x16 SoftRaid 0, WD 4TB SN850X (System), 1TB MX500, 120GB BX500, Fractal 7

  • Die ersten kleinen Schritte sind erfolgreich.

    Mittels VLC kann ich die AVI Dateien über das Netzwerk am IPAD anschauen. Ein File habe ich mittels Konverter auch in Imovie eunfügen können.

    Auch das Einspielen über eine 1394 Karte vom DV Camcorder unter Catalina geht.

    Werde noch etwas mit verschieden Konvertern testen.

    Kann der VLC eigentlich auch Konvertieren und ausgeben?

    Kennt jemand eine einfache Möglichkeit von einem DV Gerät auf USB an einem IMAC einzuspielen?

    Am Montag sollte ich ein Kabel dafür bekommen, bin mal gespannt ob das funktioniert!

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  • VLC kann konvertieren schau einfach die Menüs durch.
    DV einspielen geht über Firewire, was ältere Macs alle noch an Board haben, bei den neueren brauchst du einen Adapter von Thunderbolt auf FireWire.

  • Auf der Version des Tablett gibt es diese Option nicht, daher hatte ich danach gefragt.

    Auf der Windows Version hab ich sie gefunden, wieder einen Schritt weiter.

    Nimmt man als Zielformat besser MOV, MP4 oder H264?

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    • Hilfreich

    H.264 wäre von denen das effizienteste. Ist nicht unbedingt ein Transfer-Codec, sondern eher für die endgültige Distribution vorgesehen, aber bei deinen Vorlagen spielt es vermutlich keine Rolle. Zudem ist das recht kompatibel. MP4 ist zunächst auch nur ein Container-Format, da kann sonst etwas drin sein. Gleiches gilt für "MOV", nur das hier die Auswahl und somit Fehlerquellen weitaus höher sind. Quicktime Prores (in wiederum verschiedenen Güten) ist ein hochwertiger TransferCodec, allerdings auch recht Datenintensiv. Im Allgemeinen unter Windows aber (zunächst) nicht vorhanden, auch sehe ich da keine Vorteile das zu Nutzen bei altem AVI, dem sieht man ohnehin schon das "prähistorische" an. Mach es dir einfach und nimm H.264.

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  • cool, danke. Dann kann es ja nun losgehen,))

    Wie schaut es denn mit Firewireanschlussmöglichkeiten und TB3 bzw. USB-C aus, finde da nichts vernünftiges. Was ich finde ist TB2 auf 800er Firewire. Dann brüchte ich noch RB3 auf TB2 und 800er auf MiniDV, hab da so meine Zweifel ob das inkl. Gerätesteuerung läuft?

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  • hallo canyonwalker , die avis könnten vielleicht auch damit abgespielt werden- https://www.videohelp.com/software/IINA


    ansonsten noch nach konvertern gucken ebenfalls auf der seite


    lg :)

  • Hilft nur testen. Von den Adaptern her schaut es recht "abenteuerlich" aus, aber möglicherweise gar nicht so schlimm. TB3->TB2 ist völlig transparent, FW800->FW400 ebenso. Der TB2->FW800 macht was er soll. Für solche seltenen Fälle hab ich noch eine alte Käsereibe. :)

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  • Nachdem dann heute nochmal die Post kam bin ich nun komplett. D.h. ein TB3 auf TB2, ein TB2 auf FW und schließlich ein FW auf den schmalen FW für den Camcorder tun es tatsächlich.

    Muss gestehen, ich hatte es gehofft aber nicht wirklich erwartet;))

    Einen direkten Konverter/Adapter bzw. ein Kabel welches direkt von TB3 auf den Camcorder geht habe ich leider nicht gefunden. Gibt es diese überhaupt?

    Wahrscheinlich ist es so, dass die neuen Camcorder direkt per BT / Wlan oder Chip Daten austauschen können und eine direkte Anbindung nicht nötig ist.

    Mit welcher Software bindet Ihr den Fremdgeräte die Wlan oder BT unterstützen an?


    Die ersten Schritte mit IMOVIE sind getan, easy in der Anwendung wenn man mal ein bisschen damit gespielt hat, allerdings schon recht eingeschränkt in den Möglichkeiten.

    Frage für mich soll ich mir die Einarbeitung in Resolve antun ? Wieviel Zeit muss man denn einkalkulieren um sich als Hobbyist halbwegs zurechtzufinden?

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  • canyonwalker

    was auch gut möglich ist, wäre das neue camcorder direkt in h.264 avchd oder neuere codecs + container aufzeichnen und so die übertagung l-weiterbearbeitung leichter fällt, ich würde aus rein praktischen gründen davon ausgehen das die übertragung zwar via ggf. wlan funtioniert, aber noch immer ein z.b. usb fallback "kabel" mit drin ist. da ich aber nicht weiß wie der entwicklungsstand bei camcordern usw. aussieht sind das eher mutmaßungen meinerseits :)

    lg :)


    edit-codec container :)

  • canyonwalker

    Hat den Titel des Themas von „AVI Konverter oder howto für Imovie oder DaVinci 16“ zu „Einarbeitungszeit DaVinci / TB3 ->FW (Camcorder) Kabel“ geändert.
  • FireWire(400) war damals Standard für native DV Übertragung inklusive deren Derivate DVCAM und DVCPRO(50). Wurde auch später noch für HDV eingesetzt. Für die professionelleren Formate DVCPRO-HD und HDCAM(SR) dann nicht mehr. All diesen Formaten war gemein, dass sie „bandbasiert“ waren. Heutige Kameras zeichnen auf diversen Speicherkarten auf. Da ist es dann unkompliziert. Karte in den Kartenleser des Rechners, fertig.

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  • Okay daher also keine entsprechenden Kabel mehr, schlicht veraltet,(

    Kannst Du zur Einarbeitungszeit eune ganz grobe Stundenzahl angeben?

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  • Kann ich nicht. „Cut“ ist ähnlich simpel wie iMovie. „Edit“ so mächtig wie eben eine richtige NLE sein sollte, „Fusion“ ist nochmal eine komplexe Compositing Software integriert, „Fairlight“ erfreut jeden Audio Engineer.
    Glücklicherweise gibt es jede Menge Erklärbärfilme auf YouTube, und auch Blackmagic Design selbst hat etliche Tutorials inkl. Übungsmaterial kostenlos downloadbar auf ihrer Website. An einem Wochenende kann sich viel erschließen, vieles auch intuitiv anwendbar, wenn erstmal der grundsätzliche Knoten geplatzt ist. Je nach Vorbildung und Eignung, Elan und Talent ist das ganz unterschiedlich. Studieren kann man den Krempel auch ... :)

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  • Ganz so tief wollte ich eigentlich nicht einsteigen,))

    Mir ist schon klar, dass da Welten zwischen Imovie und einem Profiprogramm liegen können.

    Premiere kannte ich mal ganz gut und Liquid Edition, so für den Hausgebrauch. Mit Avid Xpress Pro und Mediacomposer bin ich aber nie warm geworden, war für mich schon etwas überdimensioniert,(

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  • Was das Thema Adapter anbetrifft, kann ich mitteilen keinen funktionsfähigen USB ->Firewire Adapter gefunden zu haben. Es gibt sie, aber sie funktionieren nicht! Das Geld dafür kann man sich sparen,)

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