Hat jemand eine Idee, wie es um CPU-Microcode-Updates beim Hackintosh bestellt ist? Gerade hat Microsoft ein Windows 10 Update mit Microcode-Updates für Sicherheitsprobleme bei zahlreichen Intel-CPUs veröffentlicht, siehe hier und hier. Normalerweise packt Apple solche Updates auch irgendwann in seine Installer (und teilweise landen sie natürlich auch in BIOS-Update, wenn es denn noch welche gibt).
Aber jetzt stellen sich mir diverse Fragen im Zusammenhang mit dem Hack:
- Bekomme ich diese Sicherheitsupdates auf einem Hackintosh via macOS überhaupt, wenn ich z.B. in OC Apple Firmware-Updates deaktiviere? (klar, ein CPU-Update ist kein Firmware-Update im strengen Sinn)
- Bekommt macOS überhaupt alle Microcode-Updates für die ganzen Prozessoren? Viele von uns nutzen ja CPUs die Apple nie verbaut hat.
- Wäre es sinnvoller, Windows (oder ggf Linux) mal zu installieren, um die Sicherheitsupdates zu bekommen und einmal einzuspielen? Oder sind die bei jedem Neustart wieder weg und müssen über das jeweilige Betriebssystem bei jedem Start neu geladen werden?
Früher hätte ich da keinen Kopf gemacht und höchstens auf ein BIOS-Update gewartet, aber ob die Hersteller da auch für alte Systeme wie meines noch was liefern ist eher fraglich. Da die Intel-CPUs sicherheitstechnisch mittlerweile aber eher Schweizer Käse gleichen, würde ich doch gerne erfahren, was "best practice" für einen Hack wäre.
Weiß jemand näheres?
LG Krokol