Schlechte Timeline Performance in Final Cut - MacOS Catalina

  • Hallo,
    Ich hatte hier im Forum ja bereits nach einer Konfiguration für 4k Videobearbeitung in FCPX gefragt.

    Ich habe mir nun folgende Komponenten gekauft:
    - Gigabyte Z390M Ultra Durable
    - Intel Core i5-9600k
    - Corsair Vengaence 16GB DDR4-3000
    - ASUS Strix Vega 56 8GB
    - Kingston A400 480GB SSD

    Die Installation ist soweit ohne Fehler verlaufen und alles wird in MacOS korrekt angezeigt.

    Folgendes Problem liegt vor:
    Da der PC für 4k Videobearbeitung hauptsächlich genutzt wird, habe ich direkt nach der Installation Final Cut Pro X installiert.
    Nachdem ich ein Test-Video von meiner GoPro importiert habe, bin ich dann auch direkt über die Timeline gegangen.
    Dabei hat es (wie schon aus dem Titel erkennbar) stark geruckelt.

    Was ich schon probiert habe/funktioniert:
    - Videoproc Installieren und Hardwarebeschleunigung testen

    - Videoproc zeigt als Grafik die UHD Grafik 630 an
    - Grafik wird unter GFX0 erkannt

    Mein EFI Ordner findet ihr im Anhang.



    LG

    Dateien

    • EFI.zip

      (2,46 MB, 130 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Hackitosh20

    Hat den Titel des Themas von „Final Cut Timeline Performance | macOS Catalina 10.15.5 | Ruckelt“ zu „Schlechte Timeline Performance in Final Cut - MacOS Catalina“ geändert.
  • Mich interessiert auch, wie ich die Beschleunigung in Final Cut Pro aktivieren bzw. einstellen kann.

    Vielleicht ist es das schon, nur ich sehe es nicht direkt.


    Vielleicht mag jemand einen Screenshot anfügen, wie FCP aussieht, wenn die Hardware Beschleunigung aktiv ist?




    Ganz herzlichen Dank und beste Grüße

    Mein Desktop:

    AsRock H87 Pro4 mit Intel Core I5-4570 @ 3,2Ghz, 24 GB DDR3-RAM, Sapphire RX580 PULSE, macOS BigSur 11.1, FENVI T919 BCM94360CD (für WLAN und Bluetooth), openCore 0.6.3

    2x BENQ LEW3270U (32") Monitore


    Mein Hackbook:

    Notebook HP-Probook 440 G6, Intel Core i5_8265U, Intel Grafik UHD-620, 16 GB DDR-4, macOS BigSur 11.1, W-1830 für WLAN und Bluetooth, openCore 0.6.3


    Mein altes HackBook (Lenovo T510):

    Lenovo T510 4349KG, Intel i7-620M, 8GB RAM, NVIDIA NVS3100M, macOS HighSierra 10.13.6, Clover

  • Hackitosh20 Ich habe mal dein SMBIOS auf iMac19 geändert und deine IGPU in den Device Properties headless eingetragen. Das reicht aber noch nicht für eine optimale Konfiguration. Versuche aber erst einmal, damit zu starten. Ein iMacPro SMBIOS ist (anders als hier oft zu lesen) absoluter Mist, wenn man mit FinalCut arbeitet. Ich würde dringend empfehlen Whatevergreen rauszuschmeißen und stattdessen deine Vega auch in den Device Properties in OC einzutragen. Bei mir sieht das zum Beispiel so aus:

    Bei dir musst du @0,name gegen den korrekten Framebuffer für deine Vega austauschen (weiß nicht, welcher das ist, vielleicht Kamarang oder Iriri?) und natürlich unter "model" noch deinen Kartennamen eintragen. Die richtige PCIRoot findest du über IoregistryExploerer oder Hackintool.

    Dateien

    • config.plist

      (21,25 kB, 178 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • macinsane
    „Ein iMacPro SMBIOS ist (anders als hier oft zu lesen) absoluter Mist, wenn man mit FinalCut arbeitet.“


    Diese pauschale Aussage leider auch.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

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    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Wieso? Die Performance auf einem Hackintosh ohne den im iMacPro verbauten T2 Chip ist abhängig vom verwendeten Videomaterial grundsätzlich schlechter als eben am originalen iMac Pro. Für einen Hackintosh ist die Kombi aus AMD und IGPU also grundsätzlich vorzuziehen, da hier Final Cut mangels T2 deutlich seltener auf die CPU gehen und den Software Renderer benutzen muss (der natürlich langsamer ist). Meine Aussage ist also so pauschal äußerst plausibel.

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  • macinsane
    Ist es nicht, eher für eine sehr bestimmte Gruppe bei hauptsächlicher Verarbeitung von bestimmten Material. Du vergisst dabei, dass es jede Menge an CPU gibt, die keine Grafikeinheit besitzen. Meine beiden Systeme zum Beispiel. Laufen mit „iMacPro1.1“ SMBIOS optimal, ein „MacPro7.1“ wäre nicht passend. Über schlechte Performance kann ich nicht klagen, im Gegenteil. Wird beinahe täglich im professionellen Einsatz gefordert, FCPX und DaVinci Resolve sind die Hauptakteure.

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  • Das ist doch klar! Leute ohne IGPU können das natürlich nicht. Aber es wird oft bei Hackintoshs mit IGPU empfohlen und das ist nicht optimal. Hackitosh20 zum Beispiel sollte nicht iMacPro benutzen.

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  • Offenbar nicht klar, das Zitat steht nun mal hier im Raum, und ist an Absolutismus nicht zu überbieten. Es ist ganz eindeutig falsch, wie du nun eingeräumt hast. Hatte anfangs auch „leider pauschal“ geschrieben. Also sowohl Bedauern über eine unglückliche Wortwahl zum Ausdruck gebracht, sowie die entscheidende Verallgemeinerung dargelegt. Hast du weiter verteidigt.

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  • Ok, es ist mega off topic, aber: Meine Aussage, iMacPro ist für Final Cut nicht optimal, ist richtig. Auch so pauschal. Leute ohne IGPU haben Pech gehabt. Und jetzt lass das mal bitte hier, der Hackitosh20 braucht Hilfe und für sein Rig ist der iMac19 die richtige Wahl.

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  • Oben war es noch „absoluter Mist“, nun nur noch „nicht optimal“. Du merkst längst selbst, dass deine pauschale Aussage falsch ist und windest dich herum, zunächst nachgebend, dann wiederholend mit abgemilderter Formulierung. Auch mit dem „Pech gehabt“ ist es leider falsch. Kann ich nicht behaupten, Pech mit meiner Entscheidung, auf die X299-Plattform zu setzen, gehabt zu haben. Extrem leistungsfähig mit passendem SMBIOS auf einem Niveau zwischen Vollausbau iMacPro und höherer Ausstattung MacPro7.1. In ausgewählten Disziplinen komplett über Apples Toppsystem.


    Bei dem hier vorliegenden Problem könntest du recht haben, ich kenne mich bei diesen Systemen nicht aus und habe kein Problem das zuzugeben. Ich weiß aber, dass es bei zurückliegenden FCPX-Versionen zwischenzeitlich Probleme gab in der Zuweisung der Hardware für bestimmte Beschleunigungen, das betraf auch Apples eigene Produkte wie wir schmerzlich erfahren durften. Ob dies hier eine Rolle spielt und/oder für die hier genutzte Plattform ein iMac19 oder höher besser ist, vermag ich nicht zu sagen, es ging mir nur um die Richtigstellung der pauschal falschen Aussage.

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    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Ich wusste nicht, dass es so ein emotionales Thema für dich ist. Tut mir leid, ich wollte dir nicht das Gefühl geben, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
    Ich habe weiter oben erklärt, warum iMacPro Mist ist. Das ist ein Hackintosh-Problem an sich. Davon sind auch die Ryzen-Leute betroffen. Die müssen auch in Kauf nehmen, dass ihr Rig nicht so performt, wie es könnte. Und bitte nochmal lesen: Es geht nur um FCPX. Das hat Apple hart auf den T2 optimiert, damit es auch auf den schwachen MacBook Pros läuft, bei maximaler Batterielaufzeit. Premiere und Co sind davon so nicht betroffen und nutzen ohnehin Software Rendering, wo FCPX das Apple Custom Design verwendet (deshalb gehen ja auch Ryzen so ab auf Premiere, weil hier rohe Gewalt hilft). Dass deine Konfiguration einen Original-Mac schlägt, hat mit meiner Aussage nichts zu tun.

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    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Weder emotional, noch falsches System. Auch ich schrieb von FCPX, das lausige Premiere hatte ich nicht erwähnt. Es performt wie erwartet und von „hart auf T2 optimiert“ würde ich nicht sprechen, daraus lassen sich auch sehr schnell falsche Schlüsse ziehen. Ist mittlerweile eher hart auf Metal optimiert und nutzt, wenn vorhanden, bei wenigen Operationen bei ganz bestimmten Profilen von h.264/h.265 den T2.

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