Geht nicht?! - Letzte Instanz

Ich mache dieses Thema auf, weil ich einen bestimmten Mechanismus in der Szene nicht gant verstanden habe. Ich versuche das mal en einem Beispiel festzumachen, indem ich mal ein paar Falten und 'Gestze' zusammentrage und am Schluss dann die Frage Stelle.

1. Die Hackintosh Community ist gross aber die Zahl der Entwickler ist beängstigend klein.

2. Die Intel iGPU bei einem Skylake oder KabyLake muss in letzten beiden Stellen mindestens eine '15' haben, also 610 geht nicht, aber HD630 mit Sicherheit.

3 Intel bringt einen Kaby Lake Pentium CPU ( G4600 ) heraus die aber nun eben diese HD630 GPU 'on Board' hat

4 Erstaunlich ... funktiniert trotzdem nicht. Slice auf insanely sagt sinngemäss: Diese CPU (speziell mit der Nutzung der dieser iGPU - keine gute Idee, lass es sein.

Geht es deshalb nicht, weil das Hacken zu schwierig ist, oder werden solche Dinge nicht in Angriff genommen, weil das eine Nische ist, wo bezüglich Ruhm und Ehre nichts zu holen ist?

Bitte nicht als Provokation betrachten, denn zu einem Shitstorm kommt man schneller als zu einer Gehaltserhöhung. Es ist eine Verständnisfrage und keinesfalls eine Geringschätzung der Arbeit der Entwickler.

grt den Versuch habe ich hinter mir - es geht nicht. Selbst in diesem Forum sind schon Vermutungen aufgestellt worden, weshalb das so sein könnte ... die haben die iGPU nur HD530 genannt aber in Wirklichkeit ist das gar keine richtige 530 (sinngemäss). Interessanterweise sieht man im verbose mode von Clover sogar die ersten Zeilen der (zunächst erfolgreichen) iGPU Initialisierung, doch nach 5 Zeilen kommt dann eine Fehlermeldung die man so schnell nicht mitlesen kann (evtl filmen) und es startet dann überhaupt keine Grafik und das OS wird auch nicht weiter geladen.

Ich wollte mit meinem Beispiel ja nicht sagen, dass ich wegen diesem konkretem Problem (G4600) jetzt schlaflose Nächte habe. Die Pentiums kommen natürlich in keinen Micro (Dell, ASUS STX oder Shuttle) rein, dafür sind meine micro-ATX vorgesehen. Da kann ich bei Bedarf immer noch eine dedizierte Grafikkarte stecken - im Falle der Pentiums bleibt mir wohl ohnehin nichts andere übrig. Einen Hackintosh ansich mit einem Celeron oder Pentium zu betreiben, Grafikkarte vorausgesetzt, ist jetzt nicht so das ganz grosse Problem. Mit FakeCpuID und einem kleinen Häkchen im Powermanagement ist das Thema ge-/vergessen. Um beim Kaby Lake zu bleiben, hier sind für eine kostengünstige Lösung der Pentium G4560 und der G4600 die erste Wahl.

Lassen wir den G4600 als als Ausnahme mal beiseite (hat HD530 aber iGPU beim Hacki trotzdem nicht nutzbar), scheint es so zu sein, dass keine IGPU oder PCIe GPU jemals funktionieren wird, wenn sie, bzw. einem vergleichbares Modell, nicht in einem vergeichbaren Mac bereits Verwendung findet. Umkehrkchluss: An die Grafikkexte trauen sich auch die Entwickler nicht heran. Offenbar wären die Ressourcen immens, um dort etwas zu 'hacken' oder es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht, wie im Fall der 'Billig Intel HD Graphics' Lösungen oder auch die schwachen HD Radeons (R 240) zum Laufen zu bringen.

Von Nvidia wollte ich jetzt garnicht anfangen, das stehen die Entwickler offenbar vor einer noch größeren Mauer.

Ich hatte ja mal den Glauben, dass man mit reverse engineering, z.B. mit dem Hopper Disassembler und anderen Helferlein, fast alles hinbekommen kann, was der Hersteller nicht gewollt hat, musste eber einsehen, dass die AMIGA Zeiten vorbei sind.