Wechsel von Clover auf OpenCore

  • Umbenannt habe ich sie natürlich. Der treiber ist aber drin im Ordner. Das versteh ich nicht

  • Tirola schick mal einen Screenshot vom Ordner. Wie sieht es aus wenn Du den Opensource-Treiber VBoxHfs.efi nimmst?

  • Das war mein Fehler, hatte da einen fehler beim kopieren gemacht.


    jetzt hänge ich etwas weiter

  • Du solltest dir echt mal die Tutorials richtig durchlesen .. einfach 1:1 kopieren geht nicht ! Sieht man alleine an deinem Drivers Ordner. so kann das nichts werden



    edit :


    genauso , wieso fährst du mit ner master version von OC und nicht mit der Release 0.5.3 ?


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    julian2_pic.png

  • Ich habe es so gemacht wie im tutorial beschrieben und mit dem macbuild.tool hat mit das terminal das runter geladen.

    Und mein driver ordner ist so von clover übernommen.

  • Wie macht man Screenshots? Um eine bestimmten Bereich auszuwählen, drückt man Shift-Windowstaste-4. Aus dem Cursor wird ein Fadenkreuz. Mit dem Fadenkreuz kann man nun einen bestimmten Bereich auswählen. Zuerst den Anfangspunkt mit dem Cursor ansteuern. Linksklick und die Maustaste festhalten. Dann den gewünschten Bereich mit der gedrückten Maustaste auswählen. Die Maustaste loslassen. Der gewünschte Bereich wird gespeichert. Ist auf jeden Fall besser als Handyfotos.


    @Tirola ... und mit welchem der genannten Editoren hast Du die config.plist bearbeitet? Denn da beginnt die eigentliche Arbeit.

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  • Tirola


    hast du dich überhaupt mal damit befasst WELCHE Treiber du bei OC nutzen kannst und sollst

    Sieht nämlich gar nicht danach aus, zb da der aptiofix NICHTS bei OC zu suchen hat sondern in OC enthalten ist. genauso fehlt dir der Treiber der für OC notwendig ist , FWRUNTIMESERVICES ... bitte erst richtig informieren ...


    und in welchem Tutorial steht bitte das man alle clover treiber übernehmen soll in OC ?


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    julian2_pic.png

  • Ich nehme xcode dafür. Ok. Ich werd mich weiter einlesen. Wie man screenshots macht weiss ich. Aber im bootscreen? Da geht es leider nur so. Sorry das es vorhin via handyfoto gemacht wurde. Aber da habe ich am handy geschrieben!

  • Tirola ... macht nichts. Sind aber mal ausnahmsweise Handy-Fotos, auf denen man alles gut erkennen kann. Habe schon schlimmere gesehen.

  • funktioniert die Geschichte mit USB noch genauso wie unter Clover?

    Er startet jetzt, abgesehen vom Monster Apple Logo und das meine USB Geräte nicht so wollen wie vorher

  • ja, danke. das war es

  • Darkchild ... jedem das seine. Ich kenne das noch aus den 80ern aus DOS- und Linux-Zeiten.

  • Muss mich nochmal einklinken.

    OC merkt sich bei mir nix, liegt also am NVRam. In dem Guide wird ja beschrieben, was man machen muss.

    Erst wird gesagt ich solle die nvram.plist löschen und später Enabling emulated NVRAM (with a nvram.plist)

    Muss die nvram.plist dann wieder in die Efi rein?

  • Wechsel auf OpenCore abgeschlossen. Läuft!

    Dank dem Video von griven und der tollen Dokumentation.

  • Super das jetzt alles äuft. 👍 Hut ab. Aber ein bisschen mehr Hintergrund, was du überhaupt getan hast, ausser das Profil von griven zu verlinken, wäre doch auch nicht schlecht. Das könnte vielen Menschen helfen, die das gleiche Problem haben.

    Gruß, karacho



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  • Naja der Knackpunkt an OC ist halt eben das man sich aktuell "noch" ziemlich tief in das Thema einarbeiten muss. Wer mich kennt weiß das ich hier gerne den Vergleich zu den Anfängen von Clover ziehe denn auch dort hat es anfangs eine ziemliche Lernkurve zu meistern gegeben nur mit dem Unterschied das es zu Clover eben keine ausführliche Dokumentation gab und vieles per Trial and Error und mit den dürftigen Ressourcen zum Beispiel auf InsanelyMac gelöst werden musste. Ich kann mich noch zu gut daran erinnern wie sehr die Leute Clover damals verschrieen und verrissen haben.


    Viel zu komplex, viel zu viele Optionen die niemand versteht dazu ein irrer Konfigurationsaufwand für gefühlt keinen Vorteil. Das Clover per Design einen komplett anderen Ansatz als Chameleon und Co. verfolgt hat hat damals kaum jemand realisiert und schon erst recht kaum jemanden interessiert in den Augen des größten Teils der Community war Clover vor allem eins nämlich umständlich, aufgeblasen und kompliziert. Das alles ist heute freilich Schnee von gestern zumindest im Bezug auf Clover denn inzwischen etabliert gibt es einen Sack voll Tools die einem den Umgang mit der Konfiguration erleichtern und unzählige Quellen im Internet die fertige EFI Ordner für Clover anbieten und wo man sich einfach bedienen kann.


    Mit OpenCore verhält es sich heute ganz ähnlich wie mit Clover damals denn auch OpenCore erfordert eine Lernkurve die zu meistern ist bevor es sich so einsetzen lässt wie man es sich wünscht. Genau wie Clover damals ist OpenCore heute keine leichte Kost sondern es erfordert Engagement und die Bereitschaft ein paar Stunden zu investieren um zu verstehen wie etwas eingestellt wird und warum manche Einstellungen notwendig sind und andere nicht. Anders als bei Clover damals tut man sich mit OpenCore da aber meiner Meinung nach um einiges leichter denn zu OpenCore gibt es eine Dokumentation die alle Optionen haarklein beschreibt man muss sie halt nur lesen ;)

    Ich bin mir ziemlich sicher das es mit der Zeit auch zu OpenCore wieder einen Sack voller Tools geben wird die auf der Endnutzer Seite die Konfiguration erleichtern und natürlich wird es über kurz oder lang auch wieder fertige EFI Ordner an jeder Ecke im Internet geben, wo sich der geneigte User bedienen kann, um das ganze ohne viel Aufwand und ohne viel Hintergrundwissen lauffähig auf die Möhre zu zimmern. Ob das mit den Tools und fertigen EFI Ordnern eine gute Sache ist muss jeder für sich selbst entscheiden ich stehe dem inzwischen eher kritisch gegenüber nicht zuletzt deshalb weil jedes Tool das dem Nutzer Konfigurationsarbeit abnimmt und jeder fertige EFI Ordner unweigerlich dazu führt das sich die User eben nicht mit der Materie beschäftigen und so eben nie verstehen werden wie etwas funktioniert und warum es funktioniert. Vielleicht wird man ja mit dem Alter langsam weise aber heute kann ich gut verstehen wenn von der Seite der Entwickler der Verweis auf die Dokumentation kommt wenn es Fragen gibt die dort beantwortet werden denn es macht ja keinen Sinn alles hundert mal zu erklären wenn es dort aufgeschrieben und für jeden nachlesbar dokumentiert ist ;)

  • karacho und griven ... ich habe in den vergangenen Tagen viel gelesen und im Internet rechechiert. Abseits des ganzen Trubels hier im Hackintosh-Forum und meiner letzten Kommentare. Eigentlich hatte ich schon die Konfiguration, so wie sie hätte laufen müssen, schon lange auf dem Rechner. Ich habe dann im BIOS die komplette Virtualisation abgeschaltet und EIST auf disabled (default war auf auto). DisableIOMapper=True und dart=0 funktionieren wohl doch noch nicht so richtig wie beschrieben. Die Soundkarte wurde mal erkannt und mal nicht.


    Der Rechner läuft jetzt wieder mit dem BIOS F9. Ich kann mich irgendwie nicht mit dem BIOS F11a anfreunden. Inzwischen funktioniert es auch mit eingeschalteter Virtualisation und vt-d sowie mit EIST=Auto. Habe die DSDT gepatcht und mit eingebaut. Hatte gehofft, dass es mit dem Property Injector klappt. Aber irgendwie haut das mal hin und mal nicht. Jetzt sind auch wieder alle USB-Ports erreichbar. Schnell lernt man die Abhängigkeiten der Treiber zu verstehen. Nicht so wie bei Clover nach dem Motto: "Alles reinhauen und starten."

    Ich habe auch zwischendurch mal den OCC getestet. Bekam beim Boot immer parse-error. Das deutet meistens darauf hin, dass irgendwelche Variablen im falschen Format vorliegen. Also den OCC nur zum Testen verwenden. Die config.plist lässt sich gut mit dem PLISTEditor aus dem App-Store bearbeiten. Zum Preis von 4,49€ kann man da nicht viel falsch machen. Wer die Datei mit einem normalen Text-Editor bearbeitet, der sollte dringend auf das Speicherformat achten. Ich habe mir damit einmal eine plist-Datei zerschossen.


    Wenn man die Dokumentation mal gründlich durchliest, dann wird man feststellen, dass die Konfiguration letztendlich gar nicht so schwer ist. Viele default-Werte können übernommen werden. Vieles braucht man gar nicht ausfüllen. Mit der Zeit kennt man sich in den Tabellen aus und kann Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Einziger Wermutstropfen ist, dass manche Werte im Format Little Endian eingegeben werden müssen. Einige Variablen, die im Format DATA vorliegen, verlieren ihren Schrecken, wenn man mal das Format von DATA auf STRING ändert.


    Frage zum USB-Port-Limit: Die Anzahl der USB-Ports ist auf 15 Ports begrenzt. Sind es wirklich 15 physische bzw. logische Ports oder beginnt die Nummerierung bei USB-Port "0" und endet bei USB-Port "15"? Ich habe insgesamt 16 Ports, die sich wie folgt verteilen:

    4x USB3.0 = 8 Ports und 8x USB2.0 = 8 Ports.


    PLISTEditor aus dem App-Store

    https://apps.apple.com/de/app/plist-editor/id1157491961


    Allen noch einen schönen zweiten Weihnachtstag

    2 Mal editiert, zuletzt von bluebyte ()

  • 15 Ports pro Controller ist die Faustformel zum USB Port Limit und damit sind logische Ports gemeint und nicht physische ;)


    Ein USB3 Port zählt zum Beispiel immer als 2 Ports denn er kann sowohl als USB3 (XHCI oder auch SuperSpeed) als auch als USB2 (EHCI oder HighSpeed) Port arbeiten und besitzt somit im Normalfall mindestens 2 Bezeichnungen (zum Beispiel HS01 und SS01) und zählt damit als 2 Ports. Das Limit greift wie gesagt pro Controller und hier haben wir die Crux denn Du wirst feststellen das Dein Mainboard mindestens 2 Controller besitzt zumeist einen XHCI Controller (USB3) und einen EHCI Controller (USB2). Der EHCI Controller kann nur USB2 bedienen hier sind also 15 physikalische Ports möglich wobei nicht jeder Port den der Controller zur Verfügung stellt auch auf dem Board ausgeführt ist zudem kann es sein das einzelne Ports des Controllers intern auf einen HUB laufen was aber nicht schlimm ist weil zur Controller Seite hin bleibt es ein Port. Der XHCI Controller kann sowohl USB2 als auch USB3 bedienen hier hängt die Anzahl der physischen Ports zum einen davon ab wie viele USB3 Ports auf dem Board tatsächlich verfügbar sind (inkl, der Header auf dem Mainboard) und wie viele dieser Ports im Mix Mode betrieben werden (Bios Einstellungen).


    Wenn ich mich richtig erinnere hat das Z77-DS3H drei logische Controller (EHC0, EHC1 und XHC) zwei mal USB2 und einmal USB3 Du müsstest also eigentlich nur herausfinden welche der USB Ports


    a) an welchem Controller hängen und

    b) nach außen geführt sind wobei hier das Hackintool Dein Freund ist denn das hilft Dir die Ports zu ermitteln die wirklich auch physisch vorhanden sind und diejenigen auszuschließen die zwar logisch am Controller vorhanden sind aber auf dem Board nicht verdrahtet wurden.