Todesschacht USB in Hackintoshs?

  • Moin.


    Jetzt hab ich mal ne Frage an die Elektrik-Muckel in unserer Community:

    Gestern sind mir gleich 2 USB-Sticks nacheinander abgeraucht, die ich beide jeweils nur ein paar Male überhaupt benutzt hatte, nämlich als Installationssticks. Beide sind max. 2 Jahre alt gewesen (ein SanDisk (USB2, 16Gigz) und ein Lexar (USB3, 32Gigz), jeweils vorher max. 2 Mal formatiert, mit EFI-Partition).

    Beim Versuch, daraus ein stinknormales Installationsmedium für echte Apple zu machen, rödelten beide am Ende nur noch sinnlos 1 Stunde rum, HD Utility musste ich dann letztendlich mit dem Kill-Befehl abschalten.


    Wenn ich mir die Liste meiner toten USB-Sticks anschaue, fällt mir die kurze Lebensdauer erst recht auf (mal völlig von Unfällen abgesehen, bei denen ich einfach den Sleep nicht bedacht hatte). al6042 wird sich noch daran erinnern, wie wir z.B. mal bei unserer Erst-OP an meinem V110 stundenlang rumprobierten, bis er den Verdacht bekam, dass der Stick vllt nicht ganz koscher sei ...


    Jetzt frage ich mich, ob das an meinen Hackintoshs (und damit am System) liegen könnte: Ich habe derer 3 (von denen nur das Lenovo S10e nie Probleme gemacht hat).


    Könnte es sein, dass da womöglich zuviel Strom über die USB-Ports geht?

    Wenn ja, weshalb?

  • Klingt für mich sehr unwahrscheinlich.

    Die 5v kommen vom Netzteil und sind nicht abhängig vom os.

    Das Format sieht eigene Pins für die Spannungsversorgung vor.

    Also wenn die Hardware zu viel Strom liefert muss es an der Spannung liegen. Ist ja keine ksq., sondern es steckt prinzipiell ein schaltnetzteil dahinter.

    Evtl mal Spannungen im bios checken bzw messen.

    Glaub aber nicht dass da was rauskommt. Würde dem Board auch nicht gefallen ...


    Gruss
    the_ace

    ____________________________
    HP Z800, 2x Xeon X5675 , 128 GB RAM, nVidia GTX Titan - Catalina

  • ich hab den eindruck, dass es ein generelles problem bei usbsticks ist, dass die nicht gerade mit augenmerk auf langlebigkeit hergestellt werden, und zwar unabhängig davon, ob man viel oder wenig geld ausgegeben hat.

    ich hab ebenfalls welche, die kurz nach kauf schon probleme bereiten - wie z.b. ewigkeiten brauchen, um überhaupt erkannt zu werden, grottenlahme schreib- und leseperformance (fühlt sich an, wie USB 0.01) und und und...

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Also ich weis nicht, hab meine USB Sticks seit Jahren im Einsatz und keine Probleme. :think:



    Sind auch keine besonderen oder teuren Dinger. grt

  • ist bei mir auch gemischt. gibt alte, die nicht totzukriegen sind, aber auch neue, die ganz fix seltsames benehmen an den tag gelegt haben...

    naja.. die werden dann auch nicht alt ;-)

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  • Ich hatte mehrere Sticks von SanDisk, die nach kurzer Dauer hinüber waren. Mittlerweile fliegen hier 5-6 Sticks von Intenso herum, die keine Probleme machen.

  • hi g-force,

    bei mir ist's genau anders herum.

    Meiner Meinung nach ist nicht mehr gewollt das die Dinger lange halten, ich hab hier nen ganz lütten den kannst du auch als Taschenofen gebrauchen wenn du den 10 min benutzt hast, Ist USB 3.0 und wird richtig warm8o


    Schönen Gruß

  • DSM2 Möglich, daß ich da Montags-Produkte erwischt habe. Ist auch schon ein paar Jahre her,waren noch 4 bis 8 GB-Sticks. Meine 64er Intenso vom ALDI laufen klaglos und relativ schnell.

  • Ich habe auch ein gefühltes Dutzend Sticks durch (die Ausfallraten waren dabei auffallend hoch) und bin letztendlich bei SDHC Speicherkarten (Klasse 10) gelandet, die ich über Adapter am USB-Port betreibe und nebenbei auch in der Cam nutzen kann.

    Ich dachte immer, ich wäre der klassische "Einzelfall", was die Sticks betrifft – scheint aber wohl dann doch ein generelles Problem zu sein.

  • Ich hab in der letzten Zeit ne Menge Sticks in form von Werbegeschenken bekommen. Die meisten sind nach ein paar Monaten tot, bzw. lassen sich nicht mehr beschreiben.
    Meine Stocks von SanDisk, Kingston oder Intenso scheinen langlebier zu sein.


    Gruss
    the_ace

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  • DSM2 Möglich, daß ich da Montags-Produkte erwischt habe. Ist auch schon ein paar Jahre her,waren noch 4 bis 8 GB-Sticks. Meine 64er Intenso vom ALDI laufen klaglos und relativ schnell.

    Bei den Teilen ist bestimmt nur die Partitionstabelle zerschossen, passt zum Fehlerbild hatte ich oft. Auch unter Windows.


    Kannst du die Sticks unter Windows 10 mit Diskpart mal dem"clean" Befehl aussetzen und erneut probieren?


    cmd->diskpart->list disk (Disk xyz ist dann der USB Stick)->select disk xyz->clean

  • Die Ausfallwahrscheinlichkeit eines USB-Sticks ist über die Zeit gleicht einem "Wannenquerschnitt". Am Anfang relativ hoch in der Mitte niedrig und am Ende wieder hoch.


    Die Haltbarkeit ist - Abhängig von der Qualität des Herstellers - unter der Vorbedingung, dass man keine gefälschten Speichersticks bekommt.


    Die Heftigste Erfahrung war eine MicroSD Card mit einen Raspberry Pi OS. SD Card in den Raspberry Pi (mit dd Raspbian draufgeschieben), halte den Raspberry in der Hand, stecke den Strom über Micro-USB an. Stinkende Rauchwolke aus/unter einem Chip vom Raspberry Pi steigt auf, ziehe den Micro-USB-Strom. Der Raspberry Pi hat es überlebt, die MicroSD Karte den Seitenschneider nicht mehr. Vermute, das ein Paar Bits umgefallen sind und die CPU in einen "illegalen" Zustand gesetzt haben. Die MicroSD Card hatte ich schon vorher benutzt. Einen "Kurzschluss" schließe ich aus.


    Die erste Charge der USB-Sticks, die für die Hackintosh Projekte eingesetzt habe, hatten relativ schnell einen Ausfall, d.h. die Sticks ließen sich nicht mehr beschreiben, nur noch lesen. Kingston USB 3 Stick zwei gekauft, einer jetzt defekt. Zwei Toshiba Sticks, einer defekt. 8GB und 16 GBUSB von Hama gekauft, der 8GB (Mojave Installer) nach ein paar Wochen defekt.


    Eine eine ältere Kinston SD-Card 32GB nach etwa 3 Jahren defekt. Wurde als Datengrab für ein MacBook Pro genutzt, ohne große Schreibaktionen. Mit SanDisk Sticks hatte ich noch keine Probleme.


    Ich bin mir auch nicht sicher, ob USB Sticks das CLI Tool dd mögen. Habe ich oft benutzt um die Hackintosh-Installer Sticks zu beschreiben. Zeitweise hatte ich die Front Panel USB Ports vom Hackintosh in verdacht :facepalm:

  • Und ich hatte als erfreuliche Ausnahme noch nie in meinem ganzen Leben einen defekten USB Stick. Und ja, ich habe hier ein paar richtig alte Schinken liegen die noch aus Zeiten vor USB 3 stammen.

    Fortuna: :danke: [wech]

  • Und witzigerweise schließe ich mich da CMMChris an, ich habe bis jetzt insgesamt 11 USB Sticks gekauft von denen noch 10 immer noch ohne Ausfälle oder ähnlichem funktionieren. Den elften hab ich schlicht und ergreifend verloren.

  • Hab beim Keller aufräumen noch einen Stick von 2007 gefunden, mit wahnsinnigen 32MB!! der funktioniert auch noch, nur ist der heutzutage recht sinnlos wenn ich mir so manchen Clover-Ordner ansehe. 8o

    Mit freundlichen Grüßen! Jens!


    Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem!


    Hardware:

  • Kannst das ganze Album von den Zillertaler Spatzen drauf speichern 😂😂😂😂