Installation klappt nicht, da kein Ethernet trotz Kext

  • Leider fehlt mir die Auswahl "FixRegions"


  • füll füll füllwort :-)

     MSI-Z590Pro Wifi | Intel® Core™ i9-10900k CometLake | 32GB DDR4 RAM | Radeon RX 570 Red Devil | Nvme WD Black SN750 1TB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Ventura Beta / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS

     MSI-B150M Mortar | Intel® Core™ i7-6700 Skylake | 64GB DDR4 RAM | Intel® HD Graphics 530 | Samsung NVMe 960 EVO / 1x2 TB HDD | BCM943602BAED DW1830 | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Win 10 Pro / Ubuntu

     Lenovo S340-15IIL | Intel® Core™ i7-1065G7 IceLake | 12GB DDR4 RAM | Intel® Iris Plus Graphics G7 | Nvme Intel SSDPEKNW512G8L/SSD Samsung 256GB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Ventura Beta / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS


    " Chasch nöd s Föifi und s Weggli ha."

  • Hach ja... Augen auf.....


    OK erledigt, Bootvorgang hängt sich dann jedoch wieder auf. Komischer Weise immer mit AppleKeyStore Meldung.


    EDIT: Lustiger Weise habe ich nach dem Neustart mal nur den Internal Audio auf Enabled gestellt, die config.plist aber gelassen (also die mit FixedRegions).


    Hat wieder normal gebootet. Irgendwas.....beißt sich da wohl.

  • Ja, das glaub ich auch, wenn ich nur wüsste, wo diese her kommt? Ich habe ja eigentlich nichts anderes gemacht, als meinen EFI-Ordner durch deinen zu ersetzen, die config im Konfigurator zu mounten und halt den USB Patch zu machen bzw. die Seriennummern und den ganzen Schmuh zu generieren- mehr war's bisher nicht bzw. eigentlich nur das, was hier so geschrieben wurde. Eigenmächtig habe ich das noch nix rum gedoktort. :)


    Die Frage ist halt, was jetzt am klügsten machen?


    EDIT: Was obige Frage an geht, kam bisher noch nix, daher mal ein "Wink".

    Eine andere Frage, die mich gerade beschäftigt ist, wie ihr das mit der Ordner- und Speicherstruktur hand habt. Ich bin das von Windows gewohnt, MacOS arbeitet hier ja aber anders. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Sinn, macht, die Festplatte in 2 Partitionen geteilt zu haben und ob ich nicht lieber wieder eine daraus mache und mir für Daten und all so was einfach eine andere Festplatte nehme.

    Ursprünglich war ja die Idee, Mac OS auf meiner Nvme zu installieren, aber Programme werden ja auch automatisch dort installiert, daher sind die 250GB einfch zu mau. Unter Win war das meine Programme-Partition, in welche alle Anwendungen installiert wurden.

    Wie handhabt ihr das denn? Damit ich da mal so ein paar Ideen und Anregungen erhalte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chrissp () aus folgendem Grund: Dafür brauchen wir keinen extra neuen Thread ;-)

  • So anders macht macOS das auch nicht (mehr) nur merkt der Nutzer da in der Regel nicht wirklich was davon.


    Wenn Du die aktuelle Version von macOS benutzt also Dein System schon mit macOS Catalina läuft gibt es im Hintergrund und vom Benutzer unbemerkt eine strikte Trennung zwischen System und Userdaten. Das System und alles was dazu gehört liegt in einem eigenen APFS Container und ist gegenüber Zugriffen durch den User oder böswilliger Software weitestgehen abgeschottet. Defacto ist der Systemcontainer nur lesend eingehangen und mit "normalen" Mitteln lässt sich an dem Zustand auch nichts ändern zumindest nicht unbemerkt. Der Vorteil dieser Trennung liegt auf der Hand das System kann einfach erneuert, geupdatet oder auch drüberinstalliert werden ohne Angst um die Userdaten haben zu müssen so zumindest in der Theorie ob das in der Praxis auch so reibungslos funktioniert sei dahingestellt. Also lange Rede kurzer Sinn ab macOS Catalina ist eine Trennung durch den User eigentlich nicht mehr notwendig weil das System das von sich aus schon erledigt ob es vor Catalina sinnvoll ist User und Systemdaten zu trennen muss jeder für sich selbst entscheiden bzw. ist sicher eine Geschmacksfrage einen zwingenden technischen Grund dafür gibt es indes nicht.


    Zu der ACPI Geschichte hier muss man gar nichts mutwillig setzen denn oftmals sind einige Felder schon vorbelegt (gerade der Clover Configurator macht das gerne) und schnell hat man vergessen die entsprechenden Haken zu entfernen und schwupp hat man es in der config drin. Manchmal reicht es schon die config einfach nur im Configurator zu öffnen und wieder zu schließen und schon hat man sich Sachen eingeschleppt die man gar nicht haben wollte was auch ein Grund dafür ist warum ich ein verfechter der Handarbeit bin. Diese GUI Tools sind ohne Frage alle toll und sehr praktisch bergen aber auch alle die Gefahr das Dinge passieren die man nicht mittelbar beeinflussen kann und wo sich dann am Ende niemand erklären kann wie es dahin gekommen ist. Mein TIpp Configs immer mit einem plist Editor bearbeiten (PlistEditPro, XCODE) und die Tools nur als Vorlagengeber verwenden.

  • Die Trennung von Programmen und System macht weder unter macOS noch unter Windows Sinn. Es spart insgesamt keinen Platz, er gibt unvorhergesehene Probleme, ausgelagerte Programme kann man nach OS-Neuinstallation auch nicht mehr gebrauchen, es ist unnötig verwirrend.

    Ich habe das früher auch intensiv betrieben und halte es mittlerweile für unnötig bis unsinnig. Einzig richtig große Dateien/Ordner wie z.B. Libraries von Logic X oder Cubase lagere ich auf andere Platten aus, ebenso alle privaten Dateien und Dokumente.

  • Programme laufen in meiner Wahrnehmung auch nicht als Userdaten sondern sind im weiteren Sinn Systemdaten ;)


    Für mich gilt die Faustregel alles was ich nicht selbst erzeugt habe und leicht neu installieren kann ist System alles andere sind Nutzerdaten. Eine Trennung von User und Systemdaten in zwei oder mehr Partitionen auf ein und dem gleichen Datenträger ist ebenfalls irgendwie sinnfrei denn wenn der Datenträger kaputt geht (physikalisch oder das FileSystem) dann ist es egal ob meine Daten auf einer, zwei oder drei Partitionen verstreut liegen denn kaputt ist in dem Fall eben einfach kaputt. Die Trennung die Apple mit Catalina eingeführt hat dient auch nicht primär der besseren Übersicht sondern führt im Grunde nur konsequent weiter was mit der SIP angefangen wurde erfüllt also den Zweck das System weiter gegen Einflüsse von außen abzuschotten. Ein im Betrieb nur lesend eingebundenes System verhindert halt recht effektiv das der User versehentlich oder Schadsoftware absichtlich Änderungen daran vornimmt.


    Sinnvoll finde ich es wie g-force schon richtig sagt große Libaries auf andere Platten auszulagern und hier dann, je nachdem wie lieb und teuer einem diese Daten sind, idealerweise auch gleich auf ein Raid1 um eine gewisse Redundanz zu erreichen so, dass die Daten eben nicht gleich futsch sind wenn mal eine der Platten aussteigen sollte. Ob man das im privaten Umfeld allerdings wirklich braucht sei mal dahingestellt :think:

  • Mit Catalina kannst du ohne weiteres die gesamte Systempartition formatieren und neu installieren. Das System wird danach genauso erscheinen wie du es verlassen hast. Alles Relevante liegt in der Datenpartition inklusive der Programme und Konfigurationsdaten. g-force

    LG Chris


    Meine Hardware:

  • CMMChris

    Das ist interessant, habe ich aber noch nicht ganz verstanden. Wie ist bei Catalina der Unterschied zwischen "Neuinstallation ohne Datenverlust" und einer "Neuinstallation komplett, alles löschen"?

  • Catalina hat zwei Partitionen, eine für das System und eine für die kompletten Nutzerdaten. Dazu gehört dein Benutzerordner aber auch alle Programme und die dazugehörigen Library Files. Wenn du die Systempartition formatierst und das System neu installierst bleiben deine Benutzerdaten unangetastet. Erst wenn du auch die Datenpartition formatierst oder eben die gesamte SSD / Festplatte, hast du ein komplett leeres System.

    LG Chris


    Meine Hardware:

  • Das heißt, wenn es bei der Installation bereits eine Partition "Catalina-DATEN" gibt, wird diese nicht automatisch formatiert. Erst, wenn ich den ganzen Container lösche bzw. neu erstelle, wird die Installation wirklich "frisch". Richtig so?

  • Richtig wäre es an der Stelle auch nicht von Partitionen zu sprechen sondern von Containern denn defacto hat Catalina von sich aus keine zwei oder mehr Partitionen sondern es handelt sich dabei um APFS Container von denen einer das System enthält und besonders gesichert ist (kein schreibender Zugriff aus dem Userland möglich) und der andere eben die Userdaten und Programme. Die Austauschbarkeit des SystemContainers wird dadurch gewärleistet das die Bestandteile aus dem UserContainers an definierten Punkten mit dem SystemContainer verknüpft werden (ähnlich Symlinks) so das hier eine einheitliche Basis besteht.


    Im Userland merkt man von dem ganzen Zauber erstmal nichts da sieht es so aus als hätte man eben eine Platte mit Catalina drauf und auch die Struktur im Finder entspricht dem was man von macOS gewohnt ist. Anders stellt es sich dar wenn man zum Beispiel im Terminal mal ein diskutil list absetzt.

  • Wie heißen denn die "Partitionen" im Container richtig? Mir war da kein anderer Begriff geläufig.

  • Die heißen gar nicht denn es gibt keine Partitionen innerhalb der Container :)


    APFS teilt den verfügbaren Platz auf einem Medium in einen oder mehrere Container ein wobei hierbei entweder das gesamte Medium oder eine Partition auf einem Medium der Host für einen Container sein kann. Die Container selbst sind nichts anderes als Dateien auf dem Host Medium (vergleichbar mit virtuellen Festplatten in einer VM Umgebung etwa). Von der Geometrie sieht das so aus das ein APFS formatiertes Medium im Normalfall 2 Partitionen enthält nämlich einmal die EFI Partition (GUID Logik) und eine Nutzpartition welche die APFS Container beherbergt. Auf der Nutzpartition können dann beliebig viele Container eingerichtet werden welche jeder für sich genommen maximal so groß sein dürfen wie der gesamte verfügbare freie Speicher auf dem Medium. Die APFS Contaier verhalten sich dynamsich sie wachsen oder schrumpfen je nachdem wie viel Platz sie beanspruchen was auch erklärt das jeder Container so viel freien Speicherplatz ausweist wie auf dem Medium insgesamt noch verfügbar sind.


    Auf der OS Ebene werden die APFS Container von CoreStorage als logische Laufwerke betrachtet und auch so behandelt sprich innerhalb des Systems sieht es für den Benutzer so aus als hätte er pro Container einen Datenträger und auch im Festplattendienstprogramm taucht jeder Container als eigenständiges logisches Laufwerk auf (nicht als Partition eines Laufwerks). Schön zu sehen ist das wenn man auf einer Maschine Catalina und Mojave paralell laufen hat. Während Catalina den User und den SystemContainer zu einem logischen Laufwerk zusammenfasst (CoreStorage) zeigt Mojave beide Container an.

  • DAS nenne ich doch mal eine gute Erklärung - vielen Dank! :klatsch:

  • g-force Daten wurden bei einer reinen Neuinstallation von macOS grundsätzlich noch nie gelöscht, auch vor Catalina nicht.

    LG Chris


    Meine Hardware: