Multiboot Festplattenmanagement

  • Bei der Mainboards ASUS Prime Z390-A hast du;


    6 x SATA 6Gb/s-Schnittstellen = normale Sata Schnittstelle = 6 SATA SSD möglich.

    bspl Bild;



    Zusätzlich hast du 1x;

    1 x M.2 Sockel 3, , with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (PCIE 3.0 x 4 mode)

    Hier kannst du M.2 SSD anhängen der max. 110mm lang ist.

    bspl. Bild;


    Zusätzlich hast du noch 1x;
    1 x M.2 Sockel 3, with M key, type 2242/2260/2280 storage devices support (SATA & PCIE 3.0 x 4 mode)*5

    *5 The M.2_1 socket shares bandwidth with SATA_1 port when using M.2 SATA devices. Adjust BIOS settings to use a SATA device.


    Hier kannst du M.2 SSD anhängen der max. 80mm lang ist. Allerdings teilt sich dieser M.2 Port die Bandbreite mit der

    SATA_1 port. Du könntest ja diesen SATA_1 Port einfach freilassen, hast 6 davon.


    bspl. Bild;




    * Zur Unterstützung von 2 direkt CPU-angebundenen SSDs, wird eine Hyper M.2 X16 Karte (separat erhältlich) im PCIeX16_2 Slot benötigt.

    ** Zur Unterstützung von 3 direkt CPU-angebundenen SSDs, wird eine Hyper M.2 X16 Karte (separat erhältlich) benötigt.


    Diese angaben musst/kannst du beachten wenn du PCI Slot karten einsetzt.

    bspl Bild;



    Gruss Coban

     MSI-Z590Pro Wifi | Intel® Core™ i9-10900k CometLake | 32GB DDR4 RAM | Radeon RX 570 Red Devil | Nvme WD Black SN750 1TB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Ventura Beta / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS

     MSI-B150M Mortar | Intel® Core™ i7-6700 Skylake | 64GB DDR4 RAM | Intel® HD Graphics 530 | Samsung NVMe 960 EVO / 1x2 TB HDD | BCM943602BAED DW1830 | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Win 10 Pro / Ubuntu

     Lenovo S340-15IIL | Intel® Core™ i7-1065G7 IceLake | 12GB DDR4 RAM | Intel® Iris Plus Graphics G7 | Nvme Intel SSDPEKNW512G8L/SSD Samsung 256GB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Ventura Beta / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS


    " Chasch nöd s Föifi und s Weggli ha."

  • Hubert1965

    Eine Asus "Hyper M.2 X16" zu nutzen ist Unfug. https://www.asus.com/Motherboa…ories/HYPER-M-2-X16-CARD/


    Das ist eine x16 (16 Lanes) Karte, die kann bis zu vier "M.2 NVMe PCI3.0 x4" aufnehmen, dann benötigt der Controller 16 Lanes, da bleibt bei deinem System nichts mehr für eine Grafikkarte. Selbst bei zwei NVMe und den Controller auf x8 zwingen, bleibt der Grafikkarte gerade mal die Hälfte der ihr eigentlich zustehenden 16 Lanes.


    Besser ist es, die beiden vorhandenen M.2 Slots zu benutzen. Die sind am PCH (Chipsatz) angebunden, teilen sich also letztendlich mit allen anderen Geräten des Chipsatzes (Audio, Lan, SATA, USB) die Gesamtbandbreite zum Prozessor via x4, innerhalb des Chipsatzes können diese Geräte aber durchaus mit voller Geschwindigkeit miteinander kommunizieren. In der Praxis läuft das erstaunlich gut, mehr ist da nicht wirklich rauszuholen zuungunsten anderer Geräte. Möchte man wirklich "volle Lotte", so ist eine andere Plattform zu wählen, z.B. X299 mit den dickeren Prozessoren, 44 Lanes (nach oben hin gibt es wenig Grenzen, moderne XEONs mit wiederum andere Plattform haben 48 bis 64 Lanes).


    Wie cobanramo schon vorgeschlagen hat, würde ich auch auf SATA-SSDs zurückgreifen. Sind doch ausreichend schnell für System und Anwendungen. Drei Stück, für jedes System eine (Win, Linux, macOS). Eine gemeinsame schnelle Datenplatte in Form einer NVMe PCI 3.0 x4 in einen M2 Slot. Letztere nutzt das ExFAT Filesystem, das können alle Systeme bedienen.


    Das mit den Schaltern würde ich auch lassen. Und wenn, dann ginge das eh nur bei den SATA-Platten, denn die haben neben dem SATA-Anschluss auch einen für Strom. Bei M.2 wird das eh nix.

    Es tut auch nicht not. Wie schon geschrieben, wenn jede Platte ihr eigenes System hat, dann auch eigenen Bootloader. Windows drängelt sich maximal in der Bootreihenfolge vor (was schon frech genug ist), zerstört aber keine alternativen Bootloader auf anderen Platten. Reihenfolge der Bootlaufwerke lässt sich dann später immer noch in den Bootloadern und natürlich auch im BIOS selbst festlegen.



    Edit:

    Idealerweise konfiguriert man dann Clover so, dass im Clover Bootmenü alle Systeme auftauchen. Das ist kein Hexenwerk, passiert zum Teil auch vollautomatisch. Individuelle Anpassungen sind schöner, aber nicht nötig.


    Dazu müssen alle Systeme in der UEFI-Version installiert werden. Sollte es bei WIndows diesbezüglich Probleme geben, kann Windows zunächst auch ganz normal auf eine MBR (statt GPT) im "Legacy"-Mode (non UEFI, BIOS) installiert werden. Die Installation ist eh absolut identisch. Wenn Windows läuft, lässt es sich auch nachträglich ganz unkompliziert mittels eines Terminal-Befehls ohne Datenverlust auf GPT inkl. EFI-Partition ändern.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

    Einmal editiert, zuletzt von apfelnico ()

  • Einerseits möchtest Du nicht unnötig Geld rausschmeissen, andererseits hältst Du offenbar an deiner Idee fest, getrennte Platten für jedes OS zu verbauen - für mich nicht logisch. Mein Triple-Boot läuft auf einer Samsung 970 Pro 1 TB, die Partitionen sind recht großzügig bemessen - trotzdem habe ich ca. 600 GB auf der Samsung übrig für Daten (oder was auch immer). Ich habe noch 2 weitere Samsung 970 Pro 5120 GB, eine 2 TB HDD und eine externe HDD 4 TB, aber die braucht man nur in extremen Fällen. Die Datenplatten laufen alle mit NTFS, ich habe Vollzugriff (lesend, schreiben) durch die Paragon-Tools.

    Es müssen nicht die teuren Samsung Pro sein - aber lieber eine sehr gute, große Platte als dieses Gefrickel mit 3 SSD wg. 3 Betriebssystemen.

  • Stimme zu: Eine 1TB SSD mit jeweils 150 GB Partitionen und den Rest als gemeinsam nutzbaren Platz.


    Tatsächlich ist auch die Nutzung mehr als 3 Betriebssystemen ohne Probleme möglich.

  • Ich danke allen (vor allem murashi, cobanramo und apfelnico) für ihre hilfreichen Antworten. Ihr helft mir wirklich sehr! Danke!


    -------------------

    Einerseits möchtest Du nicht unnötig Geld rausschmeissen, andererseits hältst Du offenbar an deiner Idee fest, getrennte Platten für jedes OS zu verbauen - für mich nicht logisch.

    Das liegt daran, dass ich Hackintosh-Neuling bin und gerade dabei bin rauszufinden was "logisch" ist. Ich weiß schlichtweg noch nicht, was "logisch" ist. Im Übrigen halte ich an gar nichts fest. Interpretiere bitte in meine Fragen nicht irgendetwas hinein. Ich versuche einfach nur rauszufinden, was sinnvoll ist, wäge Optionen ab, und versuche dann zu einer Entscheidung zu kommen. Mir vorzuhalten unlogisch zu sein und an Ideen festzuhalten hilft weder mir noch sonst jemandem.


    ... Paragon ...

    Nachdem du schon zweimal diese Tools beworben hast, habe ich mich mal auf deren Website umgesehen. Die scheinen ganz offensichtlich Geld für ihre Tools haben zu wollen. Das ist für ein Unternehmen natürlich völlig legitim, bedeutet aber auch, dass ich denen blind vertrauen müsste, denn weder ich noch sonst jemand außerhalb dieses Unternehmens kennt den Quellcode ihrer Tools. Das sagt natürlich genau gar nichts über die Qualität aus, verlangt aber eben leider blindes Vertrauen, und das habe ich eben nicht. (Ich bin IT-Sicherheitsforscher und aufgrund meiner Berufserfahrung in solchen Belangen sehr misstrauisch bis paranoid.)


    Ich habe in Open Source mehr Vertrauen, denn da liegt der Quellcode offen und jeder kann nachsehen was die Tools wie machen, und ob sie wirklich nur das machen was man von ihnen erwartet.

    Davon abgesehen: Wie schon erwähnt möchte ich nicht unnötig Geld rausschmeißen. Wenn es eine kostenlose Open-Source-Lösung gibt, nehme ich lieber die. Wenn man ganz ohne extra Tools auskommt, ist mir das noch lieber.

  • Hi Hubert, ich möchte auch hier kurz noch meinen Senf dazu geben....

    Ich empfehle IMMER: Jedes Betriebssystem auf eine separate Platte, SSD oder HDD.

    Dann bist du immer in der Lage, bei einem Update auch die NICHT erforderlichen Platten einfach mal abzuziehen,

    aus Sicherheitsgründen.

    Um auf die Daten von allen Systemen her zugreifen zu können, gibt es auch eine andere Methode.

    Meistens werden die Daten auf eine NTFS-Platte (wegen WIN) geschrieben. Okay.

    Nutze doch einfach den hausinternen NTFS-Treiber von MacOS. Der macht dir deine NTFS-Platte schreibfähig,,,

    zum Nulltarif.

    Im Netz gibt es genug Anleitung, wie das gemacht wird.

    Hier schon mal ein Link zu einer der vielen Anleitungen: https://fl-e.de/ntfs-unter-macos-mojave-10-14/

    Das Ganze ist kein Hexenwerk,,,, und funktioniert sehr gut.

    & VG :hackintosh:


    Gigabyte Z77-DS3H Rev 1.0 & 1.1
    I5-3330
    NVIDIA GT640 läuft OOB
    10.14.6 Clover

  • Kaputt... geht nur wenn sich zwei oder mehr systeme eine efi teilen müssen.

    Ansonsten null problemo.


    Hab selbst W10 auf einer separaten Platte und habe keine Probleme damit.


    Schnurrt wie ein Kätzchen, zumal es nur ein einziges Problem gibt: zuwenig Speicher!!!!!

  • Ich wünsche dann noch viel Erfolg.

    Wie stellt man eigentlich die Benachrichtigungen für bestimmte Threads aus?

  • //Off-Topic:


    g-force


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    Bilder

    • Unbenannt.PNG
  • REVAN Vielen Dank, habe es grade selber gefunden! :top:

  • Hallo zusammen,

    ich habe noch eine Frage zu diesem Thema.
    Verzeiht ich bin Hackintosh Laie.

    Da ich das Bios für den Hackintosh anpassen muss, wie wirkt sich das auf die 2 verscheidenen Betriebssysteme aus?

    Muss ich das jedesmal umstellen?

    Gruß
    Rob


    *****Tada mein 1. Eintrag im Forum****

  • Auf getrennten Festplatten stimmt das nicht. Und selbst wenn mal was passiert ist das einfach zu beheben.

    Ich habe MacOs und Windoof auf zwei getrennten SSD´s und nach dem letzten Winoof update startet mein Hacki nicht mehr mit Clover, sondern direkt mit windows.....ich muss jetzt aktuell immer direkt f8 drücken um dann die Hackintosh SSD zu wählen.....geht auch aber irgendiwe nicht so schön....

  • Sidetoshi Nein, musst Du nicht. Stelle das Bios so ein, wie von JimSalabim hier beschrieben, beide Systeme kommen damit bestens klar.

  • Ich habe MacOs und Windoof auf zwei getrennten SSD´s und nach dem letzten Winoof update startet mein Hacki nicht mehr mit Clover, sondern direkt mit windows.....ich muss jetzt aktuell immer direkt f8 drücken um dann die Hackintosh SSD zu wählen.....geht auch aber irgendiwe nicht so schön....

    Wer oder was da "doof", ist hiermit wohl geklärt. [wech]


    Warum nutzt ihr denn Windows, wenn ihr es doof findet? :negativ:

  • Schrecklassnach, was ist denn hier wieder los...

    Können wir die Legende, dass Windows irgendwelche mysteriösen Dinge überschreibt, bitte einfach begraben?


    Annahme: UEFI + GPT


    1) Windows überschreibt keine fremden Bootdateien. Viele behaupten, es würde zumindest BOOTX64.EFI bei bestimmen Updates überschreiben, aber dafür gibt es keine gesicherten Informationen, die verkorkste FW und Nutzerfehler ausschließen. Zur Absicherung sollte ohnehin jeder Booter mit seinem eigenen Pfad (BOOTX64 war urspr. nur für Wechseldatenträger gedacht) zur Bootliste hinzugefügt werden. Diese werden von Windows niemals überschrieben.


    2) Dass Windows die Bootreihenfolge ändert, ist ebenfalls nicht nachgewiesen und idR ein FW-Problem. Bei mir wird z.B. ab und zu meine SATA-SSD nicht erkannt und deren Nicht- bzw. Wiedererkennung führt zu einer Änderung der Bootreihenfolge. FWs präferieren oft explizit den Windows-Pfad (offensichtlich ohne dessen Zutun).


    3) Windows KANN bei bestimmten Partitionsoperationen macOS (umkehrbar) unbootbar machen - aus irgendeinem Grund meint diskmgmt.msc manchmal, den Partitionscode von HFS-Platten (APFS hatte ich nie getestet) auf den von MS-Formaten ändern zu müssen. Das hat nichts damit zu tun, ob beide Systeme auf einer Platte sind, sondern auf welcher Platte eine Partitionsoperation ausgeführt wird. Das Problem lässt sich in wenigen Sekunden mit gdisk beheben.


    4) Windows hat(te?) einen Bug, bei dem größere Updates auf einem System mit mehreren GPT-Platten fehlschlagen können. Das Problem ist dabei die Präsenz von mehreren ESPs. Dafür einfach nur temporär die anderen Platten abklemmen oder die Partitionscodes ändern.


    Es gibt also weder intrinsische Probleme damit, zwei OS-Platten gleichzeitig im System, noch damit, mehrere OSes auf einer Platte zu haben und, wenn jemand etwas anderes behaupten möchte, bitte ich um ordentliche Nachweise, um leicht umkehrbare FW-Bugs nicht auf das Riesenproblemkind Windows zu schieben und den Leuten komplett unnötig Angst zu machen.

  • Ganz der Meinung vom Fritz...
    Das ist quatsch das der Windows irgendwelche Bootdateien ändert.

    Meistens liegt es an mehreren vorhandenen EFI's & Hardware Erkennung vom Bios selbst (drängeln der Platten).
    Probleme gibt es wenn man eben nicht vorgesehene patche's (OSX-MacOs MBR patche's) usw. verwendet.
    UEFI ist UEFI, da kannst du x beliebige OS Versionen im UEFI modus auf einem medium installieren die stören sich nie voneinander.

    Einzig der Start Bootloader musst du halt eins wählen der alle möglichen beherrscht, oder eben Bios Boot Menü benutzen.


    Gruss Coban

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     MSI-B150M Mortar | Intel® Core™ i7-6700 Skylake | 64GB DDR4 RAM | Intel® HD Graphics 530 | Samsung NVMe 960 EVO / 1x2 TB HDD | BCM943602BAED DW1830 | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Win 10 Pro / Ubuntu

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    " Chasch nöd s Föifi und s Weggli ha."

  • Microsoft frängelt sich nach Installation oder Upgrade im BIOS oft vor, die Reihenfolge der Platten wird geändert - plötzlich bootet direkt Windows und der Clover wird übergangen. Meistens kann man das einfach fixen, indem man die Bootreihenfolge im BIOS wieder aud die Clover-EFI ändert. Manchmal verschwindet der Clover-Eintrag im BIOS aber komplett, dann muß man ihn mit EasyUEFI (unter Windows) manuell wieder eintragen und an erste Stelle setzen.