Bevorzugtes Medium für „TM“

  • Hallo, welches Medium würdet ihr bevorzugen um Backups mittels TM zu sichern SSD oder HDD?


    Gruss Andreas

    Mac Mini M2 Pro (2023) 16 GB RAM. 512 GB Sonoma 14.2

    real iMac 13.1    Ventura 13.01 (late 2012)

    real MacBook Pro 14.2 Sonoma 14.2   13" 2018



  • Sehe keine Notwendigkeit für eine SSD, bei Erstellung des Backup läuft das ja eh im Hintergrund ab.


    Ich nutze aktuell eine 1TB 2,5" HDD. Da ich seit kurzer Zeit (wieder) ein NAS nutze (diesmal XPenology) überlege ich es dort abzulegen.

  • Für Backups egal ob mit TM oder anderen Programmen würde ich immer drehende Platten verwenden. Backups gerade inkrementielle Backups wie TM belasten die Medien stark mit Schreibzugriffen was bei SSD's kritisch werden kann da die Zellen nur eine begrenzte Zahl an Schreibzyklen überstehen bevor sie ausfallen auch ist der Geschwindigkeitsvorteil den eine SSD im Vergleich zu einer drehenden Platte bietet insbesondere bei TimeMachine zu vernachlässigen da das Backup hier eh im Hintergrund abläuft und Transaktionen nur dann stattfinden wenn der Rechner gerade wenig genutzt wird.

  • gerade inkrementielle Backups wie TM belasten die Medien stark mit Schreibzugriffen was bei SSD's kritisch werden kann da die Zellen nur eine begrenzte Zahl an Schreibzyklen überstehen bevor sie ausfallen

    Das ist - gelinde gesagt - Unsinn. Deine Backup SSD wird immer in etwa dasselbe Schreibvolumen wie deine interne SSD aufweisen. Es werden ja beim Backup keine Daten dazu erfunden, sondern es wird im Optimalfall exakt jedes Bit gesichert, das auch auf deinen internen Datenträgen geschrieben wird. (plus meinetwegen 0,1% Overhead für irgendwelche TimeMachine Metadaten). Und wenn man TimeMachine "richtig" nutzen will, braucht man ja eh mehr Speicherplatz als man auf seinem internen Datenträger hat. Also hat man dadurch noch mal zusätzlich deutlich mehr Schreibzyklen verfügbar als bei 'ner kleineren SSD.

    (Dabei wird natürlich davon ausgegangen, dass intern und als Backup dasselbe Modell verwendet wird. Und nicht z.B. intern MLC und als Backup QLC).


    Gegen eine SSD als Backup Medium sprechen eigentlich erst mal nur die Kosten.


    Für Heimanwender ist die Performance sicherlich auch zu vernachlässigen. (Wobei es bestimmt auch den ein oder anderen Anwendungsfall gibt, wo die Daten besonders schnell gesichert werden sollen - vor allem wenn man seinen Backup Datenträger nur 1x pro Woche an den Rechner anschließt.. Aber das ist dann sicherlich eher die Ausnahme.)

  • Wenn dem so ist um so besser ;)


    Ich habe noch gelernt das man für Backups aus genau dem Grund eben keine SSD hernimmt aber das mag sich ja inzwischen auch geändert haben. Bin ja lernfähig also vergesst was ich zum Thema geschrieben habe.

  • Es gab doch aber auch mal das Thema das wenn eine SSD die Speicherzellen nicht auffrischt, auch über sie Zeit Daten verloren gehen können und das wesentlich schneller als bei ner Magnet-bla-Festplatte. Was bei mir impliziert das die SSD eben auch vorhandene alte Daten quasi ab und zu neu schreibt. :/


    Na egal ich habe 2 normale Festplatten ner 4TB und ne 8TB als Timemachine laufen und wenn eine nichtmehr will habe ich so auch noch ein Backup vom Backup. [wech]

    Mit freundlichen Grüßen! Jens!


    Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem!


    Hardware:

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