Gigabyte Z390 DESIGNARE: fertiger Clover-EFI-Ordner zum Download

  • Also ich habe mir mal die .zip runtergeladen aus dem Link (obwohl ich - noch -keinen AMD habe) und mir die configs angeschaut. Sind eigentlich nicht mehr kexte drin als für Intel CPU's, jedoch jede Menge KernelToPatch Einträge.

    Gruß, karacho



    Bitte keine Supportanfragen via PN. Eure fragen gehören ins Forum!

    Ich hab noch drei Patronen, eine für dich und zwei für mich...

  • Audio-Interfaces (wie dein Motu 8 ) beanspruchen eine Thunderbolt-Schnittstelle so gut wie garnicht: 192 kHz x 24 Bit x 16 Kanäle sind weniger als 80 MBit/s oder 10 MByte/s. Die Kommunikationsverwaltung braucht freilich auch noch einen kleineren Teil der Bandbreite, aber dann sind wir immer noch um den Faktor 100 unter Thunderbolt 1 und Faktor 400 unter Thunderbolt 3.

    Sibelius Ich hatte mir über die tatsächlichen Übertragungsraten noch gar keine wirklichen Gedanken gemacht. Das heißt doch, ich könnte das Ding genauso gut über den USB-3.0-Anschluss betreiben und hätte keinerlei Nachteile, oder?

    Kannst du mir außerdem mal deinen EFI-Ordner schicken? Nicht dass da doch irgendwo ein Missgeschick passiert ist. Es ist schon seltsam, dass die Thunderbolt-Geräte bei dir gar nicht laufen. Von einem Hardware-Defekt würde ich zwar erstmal noch nicht ausgehen wollen, aber wenn sonst wirklich alles identisch ist, ist es schon komisch. Und wenn du kurz sämtliche Hardware, die du verbaut hast, nennen könnest? Manchmal kommt sich ja auf die wundersamste Weise was in die Quere. In macOS selbst hast du ja nichts weiter modifiziert, oder?

    Nochmal kurz JimSalabim bzw. andere DAW-User: machts bei ner M.2 SSD denn noch Sinn die Sample-Libraries auf ner 2. Platte zu haben...eine interne 1TB ist für System und Apps ja überdimensioniert und hätte noch genug Platz.

    grumero Ich bin da ehrlichgesagt überfragt – aber ich hab die meisten meiner Sample-Libraries auf der System-M2-SSD und ein paar Libraries einfach aus Platzgründen auf eine zweite genauso schnelle M2-SSD ausgelagert. Ich merke da persönlich null Unterschied in der Performance.


    Eduardo Kuhn Die üblichen Kexts (zumindest bei Intel) wären die, die in meinen Ordnern auch drin sind:

    AppleALC.kext

    IntelMausi.kext (oder welchen Kext du eben für den Ethernet-Anschluss deines Mainboards brauchst)

    VirtualSMC.kext (mitsamt SMCProcessor und SMCSuperIO)

    Lilu.kext

    WhateverGreen.kext

    und solange du die USB-Ports noch nicht gemappt hast: USBInjectAll.kext


    Die (auch zumindest bei Intel) üblichen Drivers wären:

    ApfsDriverLoader.efi

    EmuVariableUefi.efi (falls notwendig!)

    VirtualSmc.efi

    HFSPlus.efi

    und ein passendes AptioMemoryFix


    Ich denke, das wäre so der Standard. Ob du mehr brauchst, hängt dann von deinem System ab.

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    Einmal editiert, zuletzt von JimSalabim ()

  • Chriscito Sorry, da hatte ich mich natürlich vertippt. 2,4 GHz WLAN im Router ausschalten hatte ich gemeint – sofern man keine WLAN-Geräte im Haushalt hat, die kein 5 GHz können …

    Ansonsten kannst du WLAN zum Testen auch mal in macOS komplett deaktivieren und schauen, ob die Bluetooth-Verbindung dann besser ist.


    Wenn nicht, hilft bestimmt ne Antennenverlängerung der Bluetooth-Antenne der Fenvi direkt auf den Schreibtisch. Oder mal probieren, die Antennen anders auszurichten.

    Hi JimSalabim. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, mir eine Antenne zu besorgen und siehe da. Apple Mouse und das Keyboard laufen über BT. Was mich aber zum nächsten Problem bringt. In der Zwischenzeit habe ich parallel erfolgreich Win10 installiert und brauche also das Clover-Auswahlmenü beim Booten. Nur leider wird die Bluetooth-Tastatur scheinbar beim Booten nicht erkannt und der Tastendruck, um ins Clover-Menü zu kommen, wird nicht erkannt oder aber, wenn ich den Timeout hochsetze, kann ich im Clover-Menü nicht zwischen den Partionen hin- und herwechseln. Gibt es dafür eine Lösung oder muss ich zurück zur USB-Verbindung für die Tastatur - wäre ja jetzt auch nicht mega schlimm...

    Und ich habe zwei Daten-SSD im PC drin. Gibt es eine Möglichkeiten, dass ich auf beide Platten sowohl im MacOS als auch in Win10 Vollzugriff habe?


    Danke dir/euch für Vorschläge!

    Mainboard: Gigabyte Z390 Designare · CPU: Intel i7 9700K · CPU-Kühlung: be quiet! Dark Rock 4 Pro

    GPU: Gigabyte Radeon RX Vega 56 Gaming OC 8GB · RAM: 32GB Corsair Vengeance LPX (2x 16 GB) · Netzteil: 750 Watt Enermax Revolution D.F.

    System-NVMe: 1 TB WD Black SN850X Daten-NVMe: 500GB Samsung 970 Evo M.2

    Daten-SSD: 2x Crucial MX500 1TB (RAID1) · WiFi-/Bluetooth-Karte (PCIe): Fenvi FV-T919 (BCM94360CD)

    Gehäuse: Sharkoon VG7-W blau · Monitore: Samsung C34H890, LG 24MB56 · Tastatur: Logitech K780 · Mouse: Apple Magic Mouse 2

  • fyi: habe gerade problemlos 10.15.2 installiert. läuft soweit.

  • Chriscito Nach ein–zwei Mal klicken und versuchen, den Cursor ein bisschen durch die Gegend zu fahren, sollte die Apple Mouse im Clover-Menü funktionieren. Ich hab ne USB-Tastatur, aber ich würde davon ausgehen, dass ein paar Mal Leertaste oder ähnliches betätigen bei der Bluetooth-Tastatur dann auch helfen sollte.

    Wegen der beiden Daten-SSDs: Ja, da gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Möglichkeit A: Die SSDs im ExFAT-Format formatieren.

    Möglichkeit B (falls sie NTFS-formatiert sind): In macOS NTFS-3G installieren. Am besten über Homebrew. Falls du das noch nicht hast, übers Terminal installieren:

    /usr/bin/ruby -e "$(curl -fsSL https://raw.githubusercontent.com/Homebrew/install/master/install)"

    Danach (auch im Terminal):

    brew cask install osxfuse

    und

    brew install ntfs-3g

    Danach ist es schlau, sich irgendwo einen Ordner als Mountpoint anzulegen. In den lässt sich die NTFS-SSD dann übers Terminal mit ntfs-3g mounten. Vollzugriff hat man mit den Optionen -olocal -oallow_other -o auto_xattr

    Falls dir nicht klar ist, wie man das macht, kann ich dir auch ein Applescript-Programm machen, das du einfach bei jedem Systemstart starten lässt, das die Befehle ausführt, so dass du das nicht immer von Hand machen musst. Bei Interesse einfach ne persönliche Nachricht schicken, weil ich dafür dein Computerpasswort, den Speicherort des Mountpount-Ordners (hier bietet sich zum Beispiel einfach jeweils ein Ordner mit dem Namen "NTFS1" oder "NTFS2" für jede der SSDs in deinem Homeverzeichnis an) sowie die Namen der Partitionen der beiden SSDs.

    Die Möglichkeit A mit ExFAT ist natürlich einfacher ;-)


    fkappen Ja, 10.15.2 hab ich auch gerade installiert. Alles bestens!

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  • Strandbummler Es könnte gut sein, dass die CPU überlastet ist, weil sie zu stark übertaktet ist. Manchmal ist die Kühlung dann zu schwach und manchmal mag der i9 9900K glaube ich auch mit guter Kühlung einfach nur bis zu einem bestimmten Maß übertaktet werden. Ist bei dir im Bios das Advanced-Profil für die CPU eingestellt? Dann setz es mal runter auf das Gaming-Profil und beobachte, ob es nochmal passiert.

    Manuell hast du nichts übertaktet, oder?

    Das Gaming Profil hatte ich bereits ausgewählt, daran kann es eigentlich nicht liegen. Hmm komisch. Jetzt hatte ich aber auch mal wieder ne längere Phase ohne Freeze. Hat jemand ne Idee ob es irgendwo log files gibt in denen man nachschauen kann was bei solchen Gelegenheiten schief gegangen ist?


    Grüße

  • Du hast natürlich recht, JimSalabim - die Maus funktioniert doch in Clover... Das klappt jetzt, hab aber die Tastatur auch wieder auf USB geändert.


    Die Festplatten sind in Mac OS Extended formatiert. Und die eine ist genauer gesagt noch ein gespiegeltes Raid1-System. :/

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  • Chriscito Du kannst ja mal die Trial Version von HFS+ für Windows von Paragon Software ausprobieren und schauen, ob es damit geht. Kostenlose Varianten, um Vollzugriff auf mac OS Extended Journaled formatierte Platten in Windows zu haben, sind mir spontan leider keine bekannt.


    Strandbummler Wie äußern sich die Freezes denn genau? Bleibt das Bild sichtbar und du kannst nichts mehr bewegen oder wird der Bildschirm schwarz? Ich sehe gerade, dass du das Sapphire Nitro+ Modell von der Vega 64 hast. Mit dem hatte ich ständig System-Crashes – allerdings mit schwarzem Bildschirm. Manchmal lief’s auch ein paar Tage ohne Probleme und dann aber plötzlich wieder aus heiterem Himmel. Nach dem Tausch gegen das Modell von Asus waren die Probleme sofort weg.

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  • Sibelius Ich hatte mir über die tatsächlichen Übertragungsraten noch gar keine wirklichen Gedanken gemacht. Das heißt doch, ich könnte das Ding genauso gut über den USB-3.0-Anschluss betreiben und hätte keinerlei Nachteile, oder?

    Kannst du mir außerdem mal deinen EFI-Ordner schicken? Nicht dass da doch irgendwo ein Missgeschick passiert ist. Es ist schon seltsam, dass die Thunderbolt-Geräte bei dir gar nicht laufen. Von einem Hardware-Defekt würde ich zwar erstmal noch nicht ausgehen wollen, aber wenn sonst wirklich alles identisch ist, ist es schon komisch. Und wenn du kurz sämtliche Hardware, die du verbaut hast, nennen könnest? Manchmal kommt sich ja auf die wundersamste Weise was in die Quere. In macOS selbst hast du ja nichts weiter modifiziert, oder?

    USB vs Thunderbolt in Sachen Audio ist aus Sicht der benötigten Bandbreite tatsächlich eindeutig und selbst USB2 reicht für mehr Kanäle als die meisten Situationen fordern. Der Witz an TB für Audio ist die tiefere mögliche Latenz, weil PCIe einfach die bessere Schnittstelle ist für eine Echtzeit-Pipeline als USB. Selbst RME, die bekannt sind dafür mit optimierten Treibern alles aus USB rauszuholen, haben mittlerweile mit dem UFX+ angefangen auch Thunderbolt zu verbauen. Selbst mit der MADI-Schnittstelle da drauf reicht USB dicke aus in Sachen Bandbreite, aber Thunderbolt ermöglicht einfach stabilere tiefe Latenzen. Das MADIface XT hat ja auch nicht umsonst neben USB3 eine externe PCIe-Schnittstelle und falls da mal eine MK2 kommt, wird das bestimmt auch Thunderbolt.


    Es gibt auf Gearslutz irgendwo einen riesen Thread, wo die tatsächlichen Roundtrip-Latenzen so ziemlich aller erhältlicher Interfaces veröffentlicht werden. Das war einer der Gründe (neben meiner heimlichen Liebe zu StudioOne) ein Presonus Quantum zu kaufen, das Ding ist diesbezüglich sogar "besser" als der Platzhirsch RME (ich meine damit nur Latenzen / Treiber). Die Latenzen sind da so niedrig, dass du wie mit einem grossen DSP-Protools-System arbeiten kannst.


    Ich hab unter Mojave auf Teufel komm raus Thunderbolt auch nicht zum Laufen bekommen. Mit Catalina läuft das nun alles wie am Schnürchen (ausser dass einige Software noch nicht läuft, aber wenn es zB eine Einmann-Bude wie Klanghelm schafft, sauber zertifizierte 64bit-Installer zu liefern, sollen sich die grossen Software-Häuser nicht so anstellen), mit dem absolut identischen Bios / EFI von dir. Die wundersame Welt des Hackintosh...

    Einmal editiert, zuletzt von Vathek ()

  • Vathek Danke für die Infos! Beim Testen der Aufnahmeverzögerung in Logic Pro bekomme ich beim MOTU 8A bei 96kHZ über Thunderbolt 51 Samples, über USB 3.0 schon 126. Mit 48kHz sinds 35 (Thunderbolt) vs 66 (USB 3.0), also schon auch ein Unterschied.

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  • JimSalabim Cool! Dass Motu (wie zB auch RME) beide Schnittstellen verbaut, ist schon eine feine Sache um auch über USB mit so ziemlich allem kompatibel zu sein. Presonus hat sich das leider gespart.


    Aber kleine Rückfrage: bist du dir sicher bezüglich der Zahlen? Mit 96kHz müsste die Latenz eigentlich geringer sein, nicht umgekehrt.

  • Vathek Es scheint ohnehin zu schwanken, aber bei mir ist die Latenz bei 96kHz immer größer. Momentane Messwerte (Thunderbolt):

    96kHz:

    48kHz:

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  • Ah, da hatte ich dich missverstanden resp einfach nicht nachgedacht. Diese Einstellung dient der Kompensation von etwaigen Latenzen innerhalb des Interfaces (also der internen Wandler oder falls da über ADAT noch was dranhängt deren Latenzen etc) und nicht der Latenz die durch das I/O buffering des Audiostreams von Rechner zu Interface entsteht, welche durch den Treiber angegeben und von der DAW automatisch kompensiert werden sollten. Zumindest interpretiere ich den screenshot so, hab schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit Logic gearbeitet.


    Allerdings scheinen mir dafür die Werte wiederum recht hoch.

  • Also, der Grund dafür, ein Audio-Interface mit Thunderbolt vs USB 3 laufen zu lassen erschließt sich mir einfach nicht. Bandbreite ist bei beiden mehr als ausreichend. Wenn sich Unterschiede in der Latenz ergeben, ist das eigentlich immer in der Qualität der Treiber (die bei RME sind immer top und der Hauptgrund, warum ich seit Jahren auf RME schwöre).

    Gründer für Thunderbolt sind eigentlich nur fehlende PCIe Steckplätze (Danke,Apple!) oder Mangel an Sata-Anschlüssen (Danke, Apple!) oder Geräte, die es nur mit Thunderbolt gibt. Für letzteres ist teilweise ein UAD ein Beispiel. Es gibt zwar UAD PCIe, aber da hatte ich keinen Platz mehr für. Dass die USB 3-Variante doch nur für Windows gibt ist eine reine Marketing-Entscheidung von Universal. Dass so viele deren Audio-Interfaces über Thunderbolt laufen ist meines Meinung nach auch nur eine Marketing-Entscheidung. USB 3 würde auch gehen ...

  • FriFlo Stell es dir so vor: Was hat kleinere Latenzen als ein USB-Interface von RME? Ein PCIe-Interface von RME. Das ganze hat nichts mit dem möglichen Datendurchsatz zu tun, sondern mit der Art der Schnittstelle selber. Das UFX+ hat mit TB geringere Latenzen als mit USB. Obwohl die RME-Treiber wirklich top sind, wobei das soweit ich weiss auch damit zu tun hat, dass deren USB-controller nicht von der Stange ist.


    Eigentlich ist USB3 in den meisten Fällen ein reiner Marketing-Gag, denn USB2 reicht bei diesen ganzen 8 I/O Interfaces mit vielleicht noch 8 oder 16 ADAT Kanälen dicke aus und ist abgesehen von der Anzahl an maximalen Spuren technisch identisch.


    Edit: ich sehe gerade, dass du ein Madiface XT hast. Das braucht natürlich USB3 mit den ganzen MADI-Kanälen. Aber RME hätte sich die exotische externe PCIe-Schnittstelle sicher gespart, wenn sie keine Vorteile gegenüber USB3 hätte.

  • Ich habe auch das RME Madi FX (PCIe). Das XT verkaufe ich wieder. Ich hatte es besorgt, weil ich ursprünglich dachte, ich müsse auf Mac Pro 2013 umsteigen ... :-)

    Es stimmt, dass meistens USB 2 reichen würde nur nicht für drei Madi Streams. ;-) Dass Thunderbolt irgendwo tatsächlich weniger Latenz hat als USB ist mir neu, ist aber natürlich möglich. Ist mir auch gleich, da ich nicht wirklich für USB Werbung machen wollte ... PCIe ist nach wie vor meine Wahl Nummer eins. An thunderbolt stört ich schon, dass die Kabel nicht sehr lange sein können! Mit maximal drei Metern heißt das, der Rechner muss zwangsläufig unter dem Schreibtisch stehen. Mit einer PCI-Karte und separaten Wandlern verbunden über Mad oder AES ist man wesentlich freier. Die Thunderbolt-Schnittstelle ist meiner Meinung nach nur praktisch, wenn man das gleiche Interface flexibel am Studio-Rechner und Am MacBook unterwegs verwenden möchte.

  • Aber RME hätte sich die exotische externe PCIe-Schnittstelle sicher gespart

    Ist natürlich super für geringste Latenzen, super für Anbindung an CPU. Besser als Thunderbolt, weil noch bessere Latenzen durch Wegfall von unnötiger Wandlung von PCIe 3.0 nach Thunderbolt und zurück. Sind ja immer noch Controller dazwischen, aktive Kabel mit Chips. Und dann kommt der nächste Punkt, nämlich viel günstiger. Keine Controller, keine teuren aktiven Kabel (die an jedem Ende komplexe Chips haben), keine Lizenzen.

    Einfach nur PCIe-Steckkarte adaptiert auf irgend eine, mit ausreichend Pins versehe, Schnittstelle (meist DVI genutzt). Kabel dazwischen – und im Gerät umgekehrt wieder zurück. Billiger geht PCIe-Bus extern nicht.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

    Einmal editiert, zuletzt von apfelnico ()

  • Moin!


    Wollt mich schon mal initial für den Thread bedanken - hab mir (nicht zuletzt wegen der tollen Infos hier) ein lautloses Silentmaxx i9 9900k-Musik-System mit Gigabyte Designare zusammengestellt, welches morgen ankommt :) Eigentlich war ich ja mal der Meinung, dass ich einfach auf Windows 10 wechseln will, aber das Hackintosh-Fieber hat mich wieder gepackt und so habe ich mich für Intel/AMD-Grafik-Kombo entschieden.

    Da Silentmaxx AMD-Grafik leider nur in der Workstation-Variante anbietet, ist es eine WX5100 geworden. Die von JimSalabim empfohlene Wifi/Bluetooth-Karte ist auch schon auf dem Weg :).

    Als Soundkarte wird bei mir eine RME AIO zum Einsatz kommen, die sollte ja problemlos funktionieren.

    Ich bin gespannt und werde berichten, wie es mir ergeht. Den USB-Stick habe ich schon mit den Dateien aus dem Eingangspost präpariert....


    Viele Grüße


    Basti

  • Hallo,


    ich habe folgendes Problem:


    I5-9600KF (ohne IGPU)

    Sapphire RX580 (mod-Bios)

    GA Designare Z390 mit F8


    als Bastelzusammenstellsystem eine 500GB mit Win10pro mit VMWAREPLAYER darauf MACOS zum Konfigurieren des USB Sticks (128GB SANDISK USB 3.0 STICK)

    Ich habe die neueste Installationssetup geladen und dann den Stick wie in der Anleitung formatiert usw. (der USB Stick ist per VMWARE durchgereicht).


    Für die Installation von MACOS habe ich eine Samsung EVO (keine Plus, neueste Firmware) 1TB NVM2 SSD.

    Im BIOS musste ich CSM anlassen weil sonst die Grafikkarte nicht erkannt wird.


    Nach dem Booten vom gemoddeten USB Stick kann ich die Samsung EVO NVM2 1TB per Dienstprogramm wie in der Anleitung formatieren und dann darauf das MACOS installieren.


    Es geht schnell, danach autom. Reboot und nix geht.

    Hier hänge ich jetzt (Henne Ei Problem fest):

    (Anleitung : 5. Schritt EFI-Ordner auf SSD kopieren:)


    Ich müsste jetzt die NVM2 wieder ausbauen und in ein USB Konverter stecken damit ich diese in VMWARE als ext. Laufwerk mounten kann und die EFI Ordner modden.
    Leider habe ich den passenden NVM2 auf USB 3.0 Adapter nicht. (eine anderen der aber die Samsung nicht aufnimmt).


    WIe geht das jetzt, andere Leute müssten ja das gleiche PRoblem haben, die NVM SSD müsste ja jetzt ausgebaut werden und in ein funktionsfähiges MAC System eingebaut und der EFI Ordner gemountet werden.

    Oder gibt es eine andere Lösung.


    Ich könnte das Prozedere mit einer normalen SATA-Samsung EVO 860 500GB SSD ausprobieren da ist es ja leicht da mann diese später in einen USB Konverter steckt und diesen dann mounten kann.


    ??????

  • Ist natürlich super für geringste Latenzen, super für Anbindung an CPU. Besser als Thunderbolt, weil noch bessere Latenzen durch Wegfall von unnötiger Wandlung von PCIe 3.0 nach Thunderbolt und zurück. Sind ja immer noch Controller dazwischen, aktive Kabel mit Chips. Und dann kommt der nächste Punkt, nämlich viel günstiger. Keine Controller, keine teuren aktiven Kabel (die an jedem Ende komplexe Chips haben), keine Lizenzen.

    Einfach nur PCIe-Steckkarte adaptiert auf irgend eine, mit ausreichend Pins versehe, Schnittstelle (meist DVI genutzt). Kabel dazwischen – und im Gerät umgekehrt wieder zurück. Billiger geht PCIe-Bus extern nicht.

    In der Theorie bin ich da voll bei dir, aber in der Praxis stand ich dann irgendwann auf dem Schlauch als ich mir das MadifaceXT konkret angesehen habe. Es ist eigentlich von den I/O ohnehin Overkill für meine Bedürfnisse, aber ich fand genau das was du beschreibst super interessant. Nur ist das in dem Fall ja kein DVI-Kabel sondern laut RME ein "standard Molex E-PCIe". Es ist mittlerweile ein Weilchen her, kann sein dass ich die Details durcheinanderbringe, aber ich hab damals nicht wirklich weder ein Kabel noch eine entsprechende PCIe-Karte gefunden um das Ding anschliessen zu können. Aber anstatt mindestens ein Quartett optischer Kabel mit der IMO bescheurtesten Buchse aller Zeiten oder noch besser eine Riesen AES/EBU Snake aus der Regie raus zum Rechner mit der PCIe-Karte zu ziehen, wäre das natürlich genial.


    Sorry wenn das jetzt zu off-topic wird, aber deswegen bin ich dann eben bei Thunderbolt und dadurch beim Designare gelandet mit einem optischen 5m Kabel, das gebraucht auch nur einen Bruchteil des absurden Neupreises kostet, wenn man etwas Geduld hat (oder halt einfach investiert, wenn man damit sein Geld verdient).