Apple Mac Pro 7.1 (2019)

  • Den Takt den meine CPU macht wird bei Apple niemals möglich sein, da kann man lange von Träumen, lässt weder Kühlung noch CPU Thermisch zu...

    Wie gesagt lange dauert es nicht mehr, dann kannst du dir die "Offiziellen" berichte durchlesen :)  Romsky


    Eine ordentliche Wasserkühlung wird bei Apple ein Traum bleiben, Gott sei dank, kann man sich deutlich günstiger und besser einen Hackintosh bauen.

  • DSM2 Wozu nutzt du diese Performance? Wenn ich recht erinnere, machst du auch Musik u.a., oder? Alleine in dem Bereich gibt es allerdings sehr viele sehr unterschiedliche Anforderungen. Ich zB brauche sehr viele Sampler Stimmen (Kontakt Orchester Instrumente), die bei 256er Buffer in der DAW ohne Aussetzer laufen. Der Bottleneck ist dabei nicht die CPU! Früher war es mal die Menge an RAM, aber da geht in den XEONS mehr als genug. Der Bottleneck ist nach wie vor die real-time performance und die war zumindest bisher in Xeon mit vielen Kernen nicht unbedingt besser. Teilweise führte das zu absurden Ergebnissen: Mit einem 2000€-Gaming PC konnte man was Kontakt-Stimmen betrifft gleiche oder teilweise bessere Ergebnisse erzielen, als mit einem 5.000-10.000€ Monster-Teil. Einfach, weil die Real-Time performance nicht unbedingt besser ist. Ich weiß nicht, ob das immer noch uneingeschränkt so stimmt ... Beim Trans Can Mac Pro in 2013 stimmte das auf jeden Fall noch. Dieses Video erklärt es ganz gut:

    Was sind deine Anwendungen bzw Anwendungen, warum die so eine teurer Kiste brauchst? Wie weit kommst du mit Kontakt-Stimmen? Würde mich interessieren, da ich bisher der Auffassung bin, dass man auch heute noch deutlich besser mit zwei Rechnern (Master - Slave) fährt - also, in Bezug auf die Kontakt-Stimmen meine ich! Was andere Leistungsanforderungen betrifft (zB Videos rendern) hat die Kiste sicher die Nase vorne ...

  • Aber hat Apple dafür nicht die speziellen "Beschleuniger-Karten" (wahrscheinlich eine FPGA) und den T2 entwickelt? Damit Probleme bei der Real-Time-performance nicht auftreten?

    Hackintosh I: GA-Z170X-UD5 TH - Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz So.1151 GA RX 460 und Intel 530 für QS

  • Hifi-KS

    Der T2 ist in erster Linie für Sicherheit, Verschlüsselung und neuerdings auch zum HEVC encodieren da.


    DSM2

    Du meinst Apple bekommt das was du gemacht hast nicht hin? Die haben ganz andere Resourcen und Möglichkeiten wovon wir, auch du, nur träumen können. (wenn sie wollten, und nur das ist der springende Punkt) Aber we will see. Ich bin da guter Dinge.


    FriFlo

    Ich nutze Maya und 3Ds Max und da kann man jedes bisschen Leistung brauchen. Was die Realtimeperformance angeht ist es ausschlaggebend wie die Kerne untereinander kommunizieren. Die derzeitige MESH Lösung von Intel ist diesbezüglich nicht unbedingt ideal. Aber auch AMD hat mit seiner Chiplet-Lösung da so seine Probleme. Ist nicht einfach viele Kerne zeitkritisch miteinander zu koordinieren. Kann man bis zu einem gewissen Grad mit guten Schedulern abfangen, aber auch da sind Grenzen gesetzt. Ich glaube auch nicht das es da eine allgemeine Lösung geben wird. Bei solchen Anwendungen kommen vermutlich dann eher extrem hoch getaktete CPUs mit weniger Kernen zum Einsatz als aktuelle Many-Core-Monster. Diese haben ihre Stärken dann in anderen Usecases.

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max

  • Aber hat Apple dafür nicht die speziellen "Beschleuniger-Karten" (wahrscheinlich eine FPGA) und den T2 entwickelt? Damit Probleme bei der Real-Time-performance nicht auftreten?

    Mir ist eher nichts bekannt, was an einem Mac für bessere Real-Time-Performance sorgt. Beschleuniger-Karten im 7.1er Mac Pro haben mit Video zu tun, davon hat man bei Sampler-Stimmen gar nichts (falls das anders wäre, wäre ich der Erste, der den Neune Mac Pro kauft!). Und der T2-Chip hat sich bisher eher einen Namen damit gemacht, dass er für Audio-Aussetzer sorgte. Zudem - wenn dieser Chip ausfällt, fällt auch der Rechner komplett aus und du kannst dann warten bis du ihn zu vollkommen absurden Gebühren von Apple zurück bekommst.

    Nein, ganz ehrlich! Wenn Apple tatsächlich mal eine eierlegende Wollmilchsau (für meine Anforderungen!) mit diesem Mac Pro veröffentlichen würde, wäre ich sofort dabei, auch wenn es dann teuer wird. Nur spricht alles dafür (die bisherige Erfahrung mit Apple und auch alles was man bisher zu dem neuen Gerät weiß), dass es wieder ein sehr teures Vergnügen wird, das mir bei meinen Anforderungen nur sehr wenig für das Geld weiterhilft. Es ist wieder mal eine Kiste, die vor allem für Video-Leute konzipiert ist. Audio-Leute haben andere Anforderungen (und selbst diese unterteilen sich in unterschiedliche Bereiche).

  • @FriFlo Romsky

    Vielen Dank für die Anmerkungen/Richtigstellung.

    Hackintosh I: GA-Z170X-UD5 TH - Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz So.1151 GA RX 460 und Intel 530 für QS

  • Romsky Was soll den Apple für eine Revolutionäre Kühllösung aus dem Hut zaubern?


    Erst mal muss der 28er richtig gekühlt werden, wenn man so die Präsentationen anschaut, sind 4 maximal 6 Heatpipes verbaut, bei 75 -76 Grad fängt der an runter zu regeln.

    Schauen wir mal in die Vergangenheit, der MacPro 6.1 beim GPU's + CPU rendern hatte der Mülleimer thermische Probleme.

  • Deshalb ist man vom Mülleimer weg. Und wenn Apple will dann können die das auch mindestens so gut umsetzen wie DSM2... mal sehen was sie „wollen“ :P

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max

  • Apple wird "heutzutage" nie Wasserkühlungen verbauen, sie wollten vor ein paar Jahren gerichtlich erwirken, das es auf ihre Geräte keine Garantie und auch keine Genwehrleistung geben soll, meinst du da wird Apple eine WK einbauen, die durch ein Leck seitens der Herstellung dir einen neuen Mac verwirklicht.

  • Dir ist aber schon bewusst dass der alte Mac Pro mit G5 CPU ebenfalls Wasserkühlung hatte, ab Werk von Apple...!? ;)

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max

  • Also was die Wasserkühlung angeht würde man durchaus was auf die Beine bringen können. Mich interessiert nur ganz puristisch das Innenleben und seine Werte. Schlecht reden kann man generell alles. Auch Teile von Apple...

  • Romsky du hast aber den Text richtig gelesen oder?

    Das weiß ich selber, nur wird es Apple heute nicht mehr machen, die damalige WK hatte auch Probleme was meinst du wieso sie von abgegangen sind.


    Vielleicht muss man sich ihr genau er ausdrücken, zwecks Goldwaage usw. ;)

  • Ich hatte selber den Dual G5. Da gab es gar keine Probleme, zumindest nicht mehr als sonst auch. Die sind weg davon da sich CPUs dann einfach mit Luft kühlen ließen. Nun sind wir so weit das das wieder ein Problem wird. Andere Kühllösungen sind unumgänglich.

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max

  • Ich auch und bei mir war eine Pumpe Leck, ich war auch nicht der einzige.

    Wo zu sollen andere Kühllösungen genommen werden?

    Weniger Kerne, mehr SMT pro Kern ist eher die Lösung.

    Mit dem Cortex-A65AE fängt ARM jetzt auch schon SMT2 an.

  • Das alles Richtung mehr Kerne geht ist offensichtlich. Auch SMT bringt dir nicht wirklich was, bzw. kommt auf das Selbe raus wie viele Kerne. Leistung kommt nicht aus dem Nichts. Mehr Threads pro Kern lässt auch wieder mehr Wärme aufkommen. Der Aufwand für Softwareoptimierungen für SMT oder Many-Core ist gleich, aber Many-Core Lösungen lassen sich einfacher realisieren, kühlen und fertigen. Ergo wird dies, wie jetzt schon erkennbar, der weitere Weg.


    Und bitte fangt jetzt nicht wieder mit den ARM Zeugs an. Ist keine Option. Die sind in Teilbereichen gut, das war es aber auch schon. Wenn man Arm so weit bringt das sie das Selbe können wie X86 sind sie bezüglich Effizienz usw. nicht wirklich besser. X86 wird es noch lange, sehr lange geben und wird auch in der Form wie ARM derzeit da steht, nicht abgelöst werden. Selbst Apple mit seinen angeblichen Plänen schafft dies nicht.

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max

  • Mehr Threads pro Kern lässt auch wieder mehr Wärme aufkommen.

    Was?

    Das ist dem Kern egal, ob er im max Auslastung 2 oder 4 Threads abarbeitet, in Sachen Watt und Abwärme.

    Die Verlustleistung ist die selbe, suche ein anderen Post von mir wo ich Geschieben habe, was mein POWER9 mit 18C/72T an Leistung nimmt und was mein ehemaliger 2990WX an Leistung nimmt mit der selben Aufgabe.

  • * Kerne und SMT kommen nicht auf das selbe raus, SMT ist nur eine weiterer "Workaround", um *bestehende* Resourcen durch wenige Zusätze (z.B. ein weiterer Registersatz) effizienter auszunutzen. "Wirkliche" Mehrleistung bringen nur Kerne. Gerade für Intel ist SMT *einfacher* zu realisieren als mehr Kerne, weil das monolithische Design die Yields bei Vielkernern runterzieht.


    * Softwareoptimierung für Kerne und SMT-Sibblings ist *nicht* gleich, weil das Konzept eben nur aufgeht, wenn die Sibblings keine Resourcenkriege anzetteln - optimalerweise wird das beim Scheduling irgendwie beachtet. Unter Kernen gibt es keinen solchen Resourcenkonflikt (Cache-Eigenheiten hier außenvor).


    * Es gibt keinen Grund, warum ARM nicht auf oder über x86-Level kommen sollte. Dabei geht es nicht darum, dass sie ihre aktuelle Effizienz beibehalten, sondern darum, dass das Ökosystem bei weitem nicht so proprietär wie bei x86 ist (nur drei Lizenzinhaber). Apple kann man in diesem Bereich als Pionier ansehen - x86 ist für sie rechtlich schlicht keine Option.

  • Also ich kenne das so das es für einen Scheduler keinen Unterschied gibt zwischen einen "SMT Kern" und einen echten Kern. Beide können, für die Software, für einen Thread angesprochen werden. Unterschiede bezüglich Caching usw. werden dann intern im Prozessor gemanaged.


    Das Problem für Arm ist einfach das dies für viele Softwarehersteller teilweise erhebliche Änderungen bedeuten würde. Einfach nur einen anderer Compiler welche das alles auf ARM ummünst geht nicht. Und um mal ehrlich zu sein... ist doch völlig egal ob es nun nur 3 Lizenzinhaber gibt. (Hauptsache nicht nur einer) Unterm Strich zählt für den Kunden der Preis und die Nutzbarkeit, und da ist X86 einfach im Vorteil. So, "who cares"?

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max

  • Zumindest in Windows gibt es das auch nicht, jedenfalls nicht ausgeprägt - aber der Windows-Scheduler ist nicht gerade für seine Qualität bekannt. mW macht er "wenigstens" erst, im Fall von Ryzen, innerhalb eines CCX (bei Intel egal) die Thread 0s der Kerne voll und dann erst die Sibblings. Weitere Optimierungen sind mir da auch nicht bekannt, wären aber mit Auge auf Resourcenkonflikte dennoch sinnvoll.


    EDIT:

    OK, da kam ja noch mal was dazu... Cache war nicht auf das OS / den Scheduler bezogen, sondern um Resourcenkonflikte mit und ohne SMT-Konzept.

    Zu ARM, Intel ist seit Jahren eine Enttäuschung und hat sich auf den 14nm+++++++++-Lorbeeren ausgeruht. Dank AMD gibt es wieder etwas Bewegung, aber VIA frisst ja auch nur Kleber. Insofern wünsche ich mir mehr Konkurrenz, und die kann es innerhalb der x86-Architektur nicht geben.

  • Das ist korrekt. Unterm Strich haben "Many-Cores" aber nur Vorteile zu SMT. Fertigung ist einfacher (defektes Cores können deaktiviert werden), Wärme kann besser abgeführt werden und man ist viel flexibler in Bezug auf Cache Stufen usw.


    rubenszy

    Doch, SMT verursacht mehr Abwärme. Zum einen weil natürlich mehr Transistoren untergebracht werden um SMT anzubieten (ist ja quasi eine logische CPU), und steigert die Effizenz. Das ist zwar von Vorteil lässt die Temperatur aber steigen. Und ja, ARM hat seine Vorteile. Deine Power9 CPU sicher auch, aber kann eben dennoch nicht alles, und das ist der Unterschied.

    Workstation:

    Threadripper 3990x - Gigabyte TRX40 AORUS XTREME - 256GB DDR4 3200 MHz RAM - 2x RTX 3090 FE


    Notebook:

    Acer ConceptD 7 Ezel - I7 10875h - 32GB DDR4 - RTX 2080 S

    Dell XPS 15 - I7 10750h - 64GB DDR4 - GTX 1650ti

    Dell XPS 17 - I9 10885h - 64GB DDR4 - RTX 2060 Max-Q


    Handy:

    iPhone 12 Pro Max