Wacom Intuos S funktioniert nicht nach dem Aufwachen

  • Screen Wakener ist im Prinzip auch nur ein Workaround. Ich habe nur einen Sicherheitsmechanismus eingebaut, der vielleicht etwas weiter geht als ein Workaround. Das führt schlimmstenfalls aber schlicht dazu, dass die automatische Konfiguration von Screen Wakener nicht funktioniert, um den Monitor nicht mit Einstellungen zu versehen, die nicht zu ihm passen.


    Wenn ich mir das Ganze aber recht anschaue, übernimmt der im Bundle inbegriffene displayplacer eigentlich den Sicherheitscheck (ich hatte zuerst vor, ein anderes Tool mitzuliefern, bevor ich displayplacer fand). Ich werde den Mechanismus also wohl in einer neuen Version rausschmeißen.


    Aber das gehört eigentlich in den anderen Thread.

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    Hack 2013 · Partition 1: OS X 10.6.8 · Partition 2: OS X 10.8.5 · GA-H61N-USB3 · Core i3 2120 · Radeon HD 5450 · 8GB RAM · 320GB WD HDD · 1,5TB Toshiba HDD · Samsung DVD SH-S223B · JCP MI 101 ITX · Chimera 1.11.1
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  • Ich meinte jetzt nicht unbedingt, dass Screen Wakener ein Dirty Hack ist, man muss bei Workarounds nur immer abwägen wie weit man geht, um Dirty Hacks zu verhindern. Im schlimmsten Fall ist ein Dirty Hack immernoch besser als die Nichtfunktion, das ist in der Hackintoshwelt common procedure und damit hatte ich selbst auch schon gut was am Hut ;)

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
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  • So, nachdem ich das erste Hub beim Versuch, es mit einem PCI-Slotblech zu versehen verheizt habe (weil ich erst nach dem Durchbohren der Platine sah, dass es sich um eine Multilayer-Leiterplatte handelte und damit im Inneren wohl noch was Anderes als nur Masse erwischt habe :huh:), kam gestern das neue Hub und ist nun eingebaut:



    • Auf dem ersten Bild sieht man ganz unten einen Adapter USB 3-Pinheader –> 2 × USB A-Buchse, in den das Hub eingesteckt ist.
    • Auf dem zweiten Bild ist die Platine des USB-Hubs mit einen Slotblech verschraubt.
    • Auf dem dritten Bild sieht man das Ganze dann von außen.
      Das Slotblech hatte ich noch rumliegen. Es hat nur zwei Öffnungen, aber ich habe sonst genügend USB-Anschlüsse und zwei schaltbare reichen mir. (Zusätzliche Löcher im Slotblech wären mit meinem Werkzeug wohl relativ hässlich geworden, also hab ich’s lieber gelassen.)

    Vor dem Sleep Power ausschalten geht über:

    Code
    1. uhubctl=$(uhubctl); uhubctl -a off -el $(echo "$uhubctl" | grep 'USB 2' | cut -d ' ' -f 5) -p $(echo "$uhubctl" | grep Wacom | cut -d ' ' -f 4)

    So funktioniert es auch noch, sollte ich das Tablet mal am anderen Anschluss einstecken.


    Power per Befehl wieder einschalten ist nicht nötig, da macOS das nach dem Sleep automatisch macht.

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  • So, falls irgendwer mal ein ähnliches Problem hat, möchte ich meine letztendliche Konfiguration hier dokumentieren:


    Ich wollte mit sleepwatcher keinen externen Skript ausführen, obwohl das eigentlich so gedacht ist. Denn sonst muss ich neben dem Launch Agent unter /Library/LaunchAgents/org.mabam.wacom.sleepwatcher.plist noch irgendwo anders einen Skript unterbringen, der aber eigentlich zum Launch Agent gehört und ein recht einsames Dasein pflegen würde. Ich hab’ lieber übersichtlich alles in einem, damit ich auch Jahre später noch auf einen Blick sehen kann, was wozu gehört.


    Wenn ich im Launch Agent Variablen ins Argument hinter /usr/local/sbin/sleepwatcher schreibe, expandiert letzterer diese einmal und merkt sich den daraus resultierenden Wert für jegliche folgende Ausführung. Sollte ich in der Zwischenzeit das Intuos also in einen anderen USB-Port gesteckt haben, versagt sleepwatcher.


    Gelöst habe ich das, indem der Launch Agent beim Laden den benötigten Skript nach /tmp schreibt, wo sleepwatcher ihn dann ausführt. So werden die Variablen bei jedem Ausführen neu expandiert und ich kann das Intuos nach Lust und Laune umstöpseln. Beim Runterfahren wird der Skript vom System gelöscht und beim nächsten Hochfahren vom Launch Agent wieder erstellt (ein ewiger Kampf also … :)). Auf diese Weise ist alles Nötige einzig im Launch Agent enthalten.


    Das Problem, dass Dateien in /tmp nicht ausführbar gemacht werden können, wird umgangen, indem das Argument hinter /usr/local/sbin/sleepwatcher mit /bin/bash beginnt.


    Hier der Launch Agent:


    Ich habe inzwischen übrigens festgestellt, dass mein Dell 1704FPT-Monitor über ein per uhubctl schaltbares USB 2-Hub verfügt. Wenn ich das mit obiger Lösung verwende, wacht der Rechner jedoch sofort wieder auf, nachdem er im Sleep-Modus angelangt ist. Seltsam. Wenn ich das AmazonBasics-Hub (USB 3) verwende, funktioniert alles einwandfrei.

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