Clover - automatischer Systemstart

VT-d hat nichts mit Leistungszuwachs zu tun, viel mehr mit der Möglichkeit auch PCI-Geräte, wie GPU oder LAN, direkt in die VM durchzuschleifen.

Ähem nee nicht ganz richtig al6042 unter anderen aber nicht nur. Lesestoff

Um es besser klar zu machen, da die Geräte durch IOMMU an die VM durchgereicht werden, ist dadurch natürlich aufgrund des direktzugrifft auf diverse controller (Storage, Memory etc.) ein Leistungszuwachs vorhanden. Ohne geschieht der Zugriff inderekt über Software.

Zur veranschaulichung:

(das beste besiepiel was mir dazu einfällt):

Ein Softraid wird niemals die Performance erreichen wie ein Hardwareraid!

Warum? Ganz einfach Softwarecontroller haben keine direkte Hardwareanbindung wie ein Hardwarecontroller es ermöglicht.

Du meinst die Performance ist besser wenn eine VM weniger mit emulierten Geräten arbeitet als wenn sie, wie im einfachsten Sinne üblich, nur durch emulierte Geräte bedient wird?

al6042 von emulierung kann bei IOMMU in bezug auf VT-d keine rede sein:

Neben VT-x findet sich in Intel-Produkten noch eine weitere Spezialität: Intels "Virtualization Technology T for directed i/O" (VT-d). VT-d ist keine Änderung an der CPU, sondern am Chipsatz, und löst eines der dringendsten Probleme auf dem Weg hin zu noch schnelleren und stabileren virtuellen Maschinen. Durch VT-d können die Hardware-Treiber des virtualisierten Betriebssystems direkt auf die zugrunde liegende Hardware wie Grafik- und Netzwerkkarte zuzugreifen. Der Hypervisor muss die Hardware also nicht länger aufwändig simulieren, wodurch sich die Performance des Gast-Betriebssystems drastisch erhöht.

Ohne VT-d wäre dies nicht möglich, da sich die gleichzeitig auf einem physikalischen Server laufenden Betriebssysteme sonst in die Quere kämen und sich unter Umständen genau die Bereiche des Hauptspeichers überschreiben würden, die jeweils zur Kommunikation mit der Hardware nötig sind. Auch für VT-d bieten die führenden Anbieter von Virtualisierungssoftware bereits Unterstützung.

Mit anderen worten: die hardware wird, ähnlich wie beim bare metal nicht mehr im hypervisor typ 2 emuliert (Software) sondern kann die, insofern VT-D aktiv und vom Prozessor sowie der Hardware unterstützt, Hardware direkt ansprechen.

Natürlich gibt es dadurch eine signifikante Performancesteigerung.

Ein auf Windows Server basierender VMware Server oder ein auf macOs basierender Fusion Server, wird niemals auch nur annähernd die Performance wie ein Baremetal inkl ESXi erreichen. Durch IOMMU und VT-D ist diese Softwarebremse allerdings schon extrem geschwächt.

Zitat von ozw00d

vt-d mag osx nicht ....

M. E. Ist das ein Märchen aus vergangenen Tagen.

Ich Habs noch nie deaktiviert seit ml.

Wahrscheinlich ist in Clover das bootarg dart=0gesetzt. Dann klappts auch mit aktiviertem VT-D im Bios.

Mit Märchen hat das nix zutun.

ozw00d

In Bezug auf HyperV, VMWare und Simplifity Umgebungen, in denen Windows VDIs mit angebunden Nvidia-Gridkarten arbeiten, kann ich da bestimmt mitreden

Ich weiss also auch was VT-d macht, aber ich habe noch keinen Bedarf auf einem Hackintosh dafür gesehen.

al6042 abgesehen das selbst mein 2012er MBP VT-D kann (sysctl -a | grep machdep.cpu.features spuckt VMX aus), einfach weil ich gern in VMs rumspiele, geht was kaputt oder system startet nicht schmeiss weg und generiere neu.

Hab zb nen DC und Exchange hier laufen und mache mir keinen Kopp um Hardware.

Gerade Exchange ist Ne Performance schnecke ohne VT-D (getestet mit Perfmon) kann sich jeder selbst vom überzeugen.

Doctor Plagiat nein kein dart=0 aktiv, nichts dergleichen siehe Anhang.config.plist

Wie das halt manchmal so ist es gibt Dinge die waren mal so ozw00d und dann hinterfragt man sich auch nicht mehr insbesondere nicht wen man die Funktionen nicht wirklich benutzt. Ich habe eben mal die Probe aufs Exempel gemacht und richtig Mojave mag Vt-d auch ganz ohne dart=0 oder irgendwelchen anderen Driss und vermutlich mag HighSierra das dann ebenso. Gibt halt einfach Sachen die sich eingebrannt haben und die man eben in der Routine immer wieder runter rattert wenn solche Fragen kommen.

Ob der "Otto Normal User" jetzt einen Nachteil oder Vorteil dadurch hat die Option nicht zu deaktivieren mag ich nicht beurteilen auf jeden Fall ist es ein Setting weniger um das man sich Gedanken machen muss von daher habe ich das jetzt für mich abgespeichert und werde es nicht mehr erwähnen.

griven war nicht böse gemeint. Eher als Hinweis das manche Dinge eben etwas old-school sind und heute keine Rolle mehr spielen bei der Hardware die wir heute nutzen.

Öffne mal bitte den Terminal und gib diesen hier mal ein;

werden dort besser sehen können wo dein Efi versteckt ist

Gruss Coban

flogally Die EFI wo du mit der Maus drauf warst im Screenshot war die EFI von USB Stick. Siehst Du am Icon und an dem Auswurf-Button. Die darüber wäre die von der SSD/HDD. Da muss die EFI vom Stick rein.

Ach Arkturus bringt den Mann doch nicht ständig durcheinander...
Ich bitte dich, das ist NICHT der "EFI", den Efi Partition siehst du im Festplattenmanager sicher nicht. Tu das mal bei dir mounten und guck dir dein Festplattenmanager mal an.

Wäre es nicht um Welten besser wenn er das mal im Terminal seine Festplatten anguckt und versteht welcher Festplatte wie formatiert und welche Strukturen dort wie angeordnet sind?

Grus Coban

Bitte sehr, sehr leicht zu unterscheiden, welche EFI wohin gehört

Und mach das jetzt bitte mit dem Festplattenmanager vom Mojave wie der Treaderteller, und zeig uns mal deine EFI's

es ging um diesen Screenshot, jetzt bringst Du etwas durcheinander.

Ich finde solche Belehrungen überhaupt nicht zielführend und haben m.E. hier nichts zu suchen.

Hast recht. Ich gebs auf...
Weitermachen...

Genau, wenn du den Inhalt vom disk1s1 (Efi) zu disk0s1 (Efi) rüber kopiert hast und der USB stick auch startbar war kann es nur an Bios Boot Order liegen, du musst gucken das deine Boot Order im bios auch den HDD an 1. stelle hat. Danach sollte es eigentlich auch ohne USB Stick starten.

Gruss Coban