Kommt überhaupt noch ein nvidia web driver?

  • rubenszy Und was bringen deine Vergleiche, wenn die Software Hersteller in ihren neuen Programmen Cuda nicht mehr unterstützen, weil Nvidia keine Treiber mehr liefern _kann_? Selbst wenn Nvidia wollte, können sie keine Treiber mehr programmieren.

    Gruß, karacho



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  • rubenszy Blender nutzte letztens noch cuda / bzw es gab ein modul.

    Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 1TBGB ssd AMD Radeon R9 M370X 2048 MB  OSX 10.14.6)
    GA-Z77 DS3H + i7 3770 + 24GB RAM, RX580 8GB,240GB evo960 NMVe, TP-Link T8E (AC Wlan) + Bluetooth usbstick OSX 10.14.6 OC(on stick)


  • karacho du hast es aber richtig verstanden was ich geschieben habe, CUDA macht nur Sinn, wenn es noch Programme gibt die es unterstützen und diese Programme gibt es aber nicht mehr unter macOS, dafür ist allein Apple schuld, der MacPro kommt zu spät.

    Die Hersteller von Software wo es Sinn macht und Punkte bringt CUDA zu benutzen, sind alle von macOS weg und verstärken mehr und mehr Linux, selbst Autodeskt zieht sein macOS support langsam Stück für Stück raus.

    Blender braucht CUDA seit 2017 nicht mehr.

  • rubenszy Ja genau. Und warum macht Apple das, und unterstützt diese Programme nicht mehr in ihrer jetzigen Form? Um Linux zu stärken und nach vorne zu bringen?

    Gruß, karacho



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  • Ich hole mir schon mal ne Tüte Chips 😂

  • Irgend wie verstehe ich hier gerade gar nichts mehr.:/

    Einfach gesagt, vielleicht verstehst du es dann, die Software Hersteller wenden sich von Apple ab, weil Apple keine Plattform bietet.

    In Apple Geräten kannst du keine neuen Pro Karten einstecken, weder von AMD noch Nvidia oder bist du der Meinung das eine AMD WX 9100 anständig unter einem MacPro 5.1 läuft.

  • Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt oder wir beide reden aneinander vorbei. Apple forciert die AMD Grafikkarten, weil sie diese in ihren neuen Macs mit Treibern unterstützen. Nvidia ist raus. Was ist also die Konsequenz für die Softwarehersteller? Apple wird ihre Treiber und API's wohl nur für 'willige' Hersteller offenlegen. Entweder nutzen diese dann die Chance und programmieren für ihre Software so, das AMD Karten voll unterstützt werden, oder sie lassen es. Letzteres ist eher ausgeschlossen, weil, da gibt es Geld zu verdienen. Zuviele professionelle und private Producer nutzen ihre Macs um Geld damit zu verdienen.

    Gruß, karacho



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  • Dann hast du mich nicht verstanden. Ich schrieb ja – natürlich aus meiner Sicht aus der Filmbearbeitung – dass das die Softwarehersteller nicht mehr mitmachen, nochmal auf CUDA zu gehen. In meinem Bereich ging es auf Metal. Und da irrst du in diesem Punkt. Zum Beispiel "DaVinci Resolve" setzte auf CUDA, und mit Nvidia war das System damals extrem schnell. Farbkorrekturen über zig Layer hinweg mit Echtzeitmaskierungen und Echtzeittracking, Echtzeit-Slomo mit Bewegungsanalyse, Rauschentfernung (das war eine Disziplin, die macht selbst heute keine AMD mit Metal besser) – das war ein Traum. Und der Prozessor dreht Däumchen. Und es ist nur ein Beispiel. Gibt/Gab jede Menge anderer Software in diesem Bereich unter macOS. Und jetzt erkläre du mir technisch gesehen den Unterschied, extreme Berechnungen in diesem Bereich, auch wenn hinterher letztendlich ein Bild im Framebuffer entsteht, sind letztendlich auch nur mathematische Berechnungen.


    Edit: Wie ich gerade sehe, ist die Schnittstelle grundsätzlich sogar noch vorhanden, Grafikkarten werden in der Studioversion soviel unterstützt, wie eingebaut sind:

    Bilder

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Bewegte Bilder haben nicht mit CUDA oder OpenCL zu tun, dafür ist OpenGL zu ständig.

  • Mathematische Berechnungen schon. Das mit Hilfe deren Resultate auch Bilder entstehen, ist völlig nebensächlich für die Technologie, ich hatte es genutzt. Du scheinst ein Ignorant zu sein. Selbst einem Screenshot aus einer aktuellen Software traust du nicht. Was soll ich da noch sagen? Dein Beispiel mit Blur im alten Photoshop ist jedenfalls Panne.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • rubenszy “CUDA ist keine Ersatzschnittstelle, weder ersetzt es Metal noch OpenCL“

    Ich hatte es bisher so verstanden, dass Cuda und OpenCL durchaus ähnliche Ziele verfolgen.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

    .

    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

  • Das hat nichts mit ignorant zu tun, also du denkst das ein Pixel schon eine mathematische Berechnung ist?5

    apfelnico DaVinci Resolve schätze ich mal setzt auf Echzeitbrechnung und nur da macht CUDA auch Sinn, für die reinen Bilder oder Rendering ist CUDA nicht für zuständig.

  • Da hat apfelnico schon recht - CUDA und OpenCL und MetalCompute sind Librarys, die Computing auf Grafikkarten ermöglichen. Im Regelfall mach man da Matrixoperationen, denn das können GPUs am Besten, dafür wurden sie gebaut. Und die braucht man nunmal häufig (aber nicht nur), wenn’s um Bilder / Grafik geht.

    OpenGL und die Pendants Metal, DirectX, Vulkan sind dafür da, Bilder hier und jetzt auf den Schirm zu bringen, und das möglichst schnell. Für die Arbeit an Daten, die man noch weiterverarbeiten möchte, eher ungeeignet.

    OpenCL ist da die Open Source Variante, CUDA ist Nvidias Variante (auf ihre GPUs beschränkt), MetalCompute auf Apple-Plattformen beschränkt. Natürlich gibt es auch Qualitäts- und Featureunterschiede.


    Von CUDA gehen viele weg, da es eben Nvidia-Exklusiv ist. Mit ihrer Firmenpolitik haben die nicht nur Apple vergrault.


    Ich hab selbst dieses Semester noch das Vergnügen, in CUDA programmieren zu dürfen. Auch wenn mir was offenes (OpenCL) lieber wäre.

    iHack: Ryzen 5 1600, GA-AB350M-D3H, Sapphire RX570 4GB, 32GB DDR4-3200, 250GB NVMe SSD + 512GB SSD + 1TB HDD, OC, macOS 12.0.1, Manjaro Linux


    alter iHack: i3-4330, GA-H81M-HD3, Sapphire RX460 4GB -> RX560 BIOS, 8GB DDR3-1600, 128GB SSD, 250GB HDD, OC, macOS 12.0.1, Manjaro Linux


    ThinkPad T410: i5-520M, Nvidia NVS3100M, 4GB DDR3-1066, 120GB SSD, 250GB HDD, Clover, macOS 10.14.6


    Bastlerware: Acer Aspire 7741G: i5-430M, ATI HD 5650 1GB; 4GB DDR3-1066; 250GB HDD, Clover, macOS 10.13.6, 1.5 von 2 SATA-Ports defekt...


    Originals: MacBook Pro 15 Late 2013 (macOS 12.0.1), iPhone X 64GB (iOS 15.1)

  • Natürlich denke ich das nicht. Das wäre ja zu dämlich. Auch verstehe ich, was CUDA leistet und deine Aufzählungen waren richtig. Nur ignorierst du eben einen weiteren Einsatz von CUDA. Ich arbeite seit Version 8 mit DaVinci Resolve. Und am Anfang war da ausschliesslich CUDA angesagt. Ohne eine oder mehrere amtliche Nvidia-Karten unter OSX ging da gar nichts. Kein CUDA, keine Leistung. Mit CUDA, Echtzeitperformance ohne Ende. Ich habe nie behauptet, dass CUDA für eine Bildausgabe zuständig wäre. Aber innerhalb der Bearbeitungskette gab es offenbar jede Menge für CUDA zu tun. Tut mir leid, wenn ich da nur oberflächlich drüber schreiben kann. Natürlich sehe ich das in meinem Bereich in erster Linie aus Anwendersicht. Und sich weißt du über Interna jede Menge mehr. Also ignoriere das nicht, sondern überleg mal, was da wohl CUDA macht(e) – ausser popeligen Blur. ;)


    Alles was ich in meinem ersten Post dazu schreib, war, dass zum einen der Wegfall des CUDA-Supports für macOS nicht zwangsläufig auch ein generelles Aus für einen popeligen Grafiktreiber wäre. Nur dass sich eben Hersteller in meinem Bereich sich seit längerem um eine Alternative für GPGPU bemühten und langsam eben auch CUDA in diesem Umfeld verschwand. Betroffen waren da nicht nur die Haupthersteller, sondern vor allem Dritte, die viele Plugins mit Hilfe von CUDA beschleunigten. All diese mussten sich umorientieren. Und heute würde das Szenario eben so aussehen, dass sich Nvidia – wenn sie denn erneut auf den macOS-Markt wollten, sich eben mit AMD und Metal auseinandersetzen müssten. Mehr habe ich nicht geschrieben …


    für die reinen Bilder oder Rendering ist CUDA nicht für zuständig

    Ich habe das nirgends behauptet. Und darüber hinaus ist mir das auch klar.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • DerJKM "von Cuda gehen viele weg"


    Ist doch auch verständlich. Nichts anderes wollte ich mit meiner obigen Aussage zum Ausdruck bringen. Mag sein, dass Cuda zum jetzigen Zeitpunkt - für nicht gerade wenige User - für ihre Projekte das Nonplusultra ist. Was nutzt es jedoch den macOS Nutzern wenn es im Sterben liegt?

    Gruß, karacho



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  • Mal ne blöde Frage am Rande. Was hat CUDA jetzt genau mit der Frage zu tun ob es jemals wieder einen WebDriver für Nvidia gibt? (nur so am Rande bemerkt) :/

    Mit freundlichen Grüßen! Jens!


    Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem!


    Hardware:

  • Eigentlich gar nichts aber hier wurde geschlussfolgert, das es wenn es schon kein CUDA mehr gibt auch kein Nvidia Treiber kommt.