Hackintosh für Profis?

  • Liebes Forum,
    mich würde interessieren, ob hier auch echte Profis (Profi= ich verdiene mein Geld mit dem Computer) mit dem Hackitnosh arbeiten. In einigen Apple-Fan- Foren wird immer noch der alte Mac Pro vorgezogen,weil er im produktiven Einsatz sicherer und besser läuft. Was sind eure Erfahrungen?


    Ich bin kein Profi! Nutze den Hackintosh im nur im privaten und leichten semi-professionellen Bereich.
    Viele Grüße aus Nordhessen ;)

    Hackintosh I: GA-Z170X-UD5 TH - Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz So.1151 GA RX 460 und Intel 530 für QS

  • also ich kann mich auch nicht als Profi bezeichnen jedoch kenne ich keine
    Einschränkung in der Stabilität oder der gleichen das mir bewusst währe solange man
    das System nicht manipuliert.
    Also aufsetzen wenn alles läuft an dem ursprung system nicht mehr rum experimentieren.
    Für Experimente nimmt man eh eine andere platte oder dergleichen.


    Ich nutze mein system fürs web, office und leichte Grafik arbeiten die anfallen.


    Mein mac mini (2011) clon läuft genauso stabil wie der Original Mac mini 2012 meines Schwagers.
    ich würde sogar sagen meiner läuft flüssiger.


    Wichtig ist immer nur das man nicht am system spielen tut das ist jedoch beim jedem OS so Seins Linux Windows oder OSX.
    Die Probleme die bei den meisten Hackintosh unsern auftauchen entstehen weil jemand das System optimieren möchte weil er denkt es
    würde nicht rund laufen. Das liegt jedoch in der Menschlichen Psyche, man denkt immer es ist nicht Original da stimmt was nicht obwohl es nicht so ist. In der Regel übertrifft die Kopie meist das orginal und dieses ist beim Hackintosh in der Regel so da es mit mehr Muskeln (RAM, CPU) usw. ausgestattet werden kann.


    Also Profi Bereich definitiv JA

    System: Mac mini 5.1


    System: MacBookPro 13.1 T460s

    Ein Like ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Helfenden

  • Also mein System (1) läuft seit drei jahren absolut stabil.
    Aber:
    Jetzt steinigt mich bitte nicht gleich, wenn ich behaupte, das ein Hackintosh kein System für Profis ist, die darauf angewiesen sind, dass das System 100 prozentig 24/7/365 läuft.
    Man kann eben nicht wissen, was das nächste Update bringt und irgendeine klitzekleine Änderung das System aus dem Tritt bringt. Dann ist man am Basteln anstatt Geld zu verdienen.
    Die rechtliche Grauzone lass ich mal außen vor; darüber wurde schon genug diskutiert.
    Ein Hackintosh ist halt ein Hackintosh und kein Mac!

    iMac19,2: Asus B85M-E, Xeon E3-1230 v3, Sapphire Radeon RX580 8GB, 16GB RAM, Clover 5156, macOS 13.6.4

    MacBookPro11,4: Lenovo Thinkpad W541, i5-4340M, intel HD4600 (+nVidia deaktiviert), 16 GB Ram, Whitelist-BIOS-Mod, Clover, macOS 10.14.6, Windows 10

  • dass das System 100 prozentig 24/7/365 läuft


    das meinten die User aus den Foren auch...
    Mich würde dennoch interessieren ob jemand von euch das Wagnis wagt...


    @admin: Falls die Diskussion zu redundant oder nicht passt, darf sie auch gerne gelöscht werden.

    Hackintosh I: GA-Z170X-UD5 TH - Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz So.1151 GA RX 460 und Intel 530 für QS

  • Nee passt schon und darf gerne weiter laufen :D


    Also ich sehe das grundsätzlich weniger kritisch denn wenn ein Hackintosh mal läuft (und heute ist das sehr viel einfacher und stabiler möglich als in den Anfängen) dann läuft er ebenso gut wie ein Apple Rechner. Das Risiko das ein Update die Maschine aus dem Tritt bringt besteht grundsätzlich auf jedem Rechner da ist der Mac nicht außen vor und die nahe Vergangenheit zeigt deutlich das es Apple selbst mehrfach geschafft hat MAC´s mit Software oder SMC Updates aus dem Trab zu bringen. Klar bei einem echten MAC kann ich in den Apple Store laufen und mir Hilfe holen aber ob man sich nun selbst hilft oder sich Hilfe holt so oder so geht produktiv Zeit dabei drauf. Das A und O ist ein bedachtes Vorgehen. Backups vor jedem Update sind auf produktiv Systemen Pflicht egal ob von Apple oder nicht auch jede Änderung am System sollte durchdacht sein hier ist man halt gut beraten wenn man sich im Vorfeld Gedanken dazu macht was man ändern möchte und dann sicherstellt das die notwendige Kompatibilität gegeben ist. Am langen Ende ist es auch eine Frage der zu Grunde liegenden Hardware. Der Vorteil der Hackintoshes ist die Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung gleichzeitig ist dieser Vorteil aber auch einer der größten Nachteile die diese Systeme mit sich bringen. Die Verlockung etwas zu kaufen das noch schneller, höher und breiter ist ist groß und das Gesicht am Ende ein langes wenn es dann eben nicht rund läuft weil Apple diese moderne Hardware selbst gar nicht einsetzt.


    Der immer wieder von den Pro´s ins Feld geführte MacPro5.1 basiert auf Westmere EP Prozessoren (erste Core I Generation) also nach heutigem Stand ziemlich alte Lauben und selbst der MacPro6.1 (Mülltonne) wird von IvyBridge EP Prozessoren und den dazu gehörigen Chipsätzen befeuert (Heute sind wir bei Skylake EP bzw. Broadwell EP). Apple selbst ist also mit dem Pro LineUp immer mindestens eine oft sogar 2 Prozessor Generationen hinter dem was gerade aktuell ist zurück und darauf ist auch das System optimiert. Orientiert man sich mit seiner Hackintosh Hardware an diesem Umstand und setzt das System dann sauber auf hat man am Ende eine Maschine die sowohl leistungsfähig als auch Update sicher ist.


  • Jetzt steinigt mich bitte nicht gleich, wenn ich behaupte, das ein Hackintosh kein System für Profis ist, die darauf angewiesen sind, dass das System 100 prozentig 24/7/365 läuft.
    Man kann eben nicht wissen, was das nächste Update bringt und irgendeine klitzekleine Änderung das System aus dem Tritt bringt.


    Was Updates angeht, so sind Profis oft sehr vorsichtig mit OSX. Es gab in der Vergangenheit regelmäßig große Probleme mit Updates, nach denen Programme von Adobe und Co plötzlich nicht mehr liefen.
    Auf meinem Macbook Air mache ich höchstens nur einmal im Jahr ein Update/Upgrade, oft nachdem die neue OSX Version ausgereift ist. (Meist nach dem XX.XX.5 Schritt)

  • Liebes Forum,
    mich würde interessieren, ob hier auch echte Profis (Profi= ich verdiene mein Geld mit dem Computer) mit dem Hackitnosh arbeiten.


    Yessir, hier! Mein Desktop-Hack läuft absolut stabil und problemlos, ca. 12 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Updates auf El Capitan oder Sierra haben mich bisher nicht interessiert, weil Yosemite (für mich) vollkommen ausreichend ist. Alles, was ich für meinen Job als Web-Entwickler brauche (nebst Software, die man als Freiberufler braucht), schafft der Rechner auch noch locker die nächsten zwei, drei Jahre. Der Spieltrieb wird grundsätzlich auf anderer Hardware ausgelebt, wie aktuell auf einem X230.


    Als MacOS-Nutzer seit System 7.5 hat sich irgendwann die Praktik eingeschlichen, immer das aktuelle OS -1 zu benutzen :)

    GA-H77M-D3H mit Ozmosis 1479, Intel i5 2500, 8 GB RAM, SSD, GTX 750 , Yosemite
    DELL T20 (Xeon E3-1225 v3)
    Thinkpad X230, i5-3320m, El Capitan

  • griven

    Hat das Label Erledigt hinzugefügt