Erste Umfrage zu unserem Gemeinschaftsprojekt: Form

  • @YogiBear du bist genial!! Du verdienst zu recht deinen Skype Namen
    GeniusBear666!!!


    Hört alle her! Mein Held YogiBear!


    Die Idee ist gekauft! So machen wirs!

    Grüße Giules



    :thumbsup:





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  • Für die Modulbauweise würde sich aber auch eine Außenhaut in Plexi-/Acrylglas anbieten. Dann müssten die relativ günstigen Scheiben gewechselt werden. Ein Vollausbau würde dann ähnlich wie @Brumbaers Bärenfreunde aussehen...


    Aber bei den Modulen habe nur mal kurz niedergeschrieben, was mir so spontan in den Sinn kam. Da sind dcoh bestimmt noch weitere denkbar?


    "Aber macOS ist manchmal eine Elb gewordene Vulkanette..."
    - Griven


    Du hast dringende Fragen zur Installation deines Systems? Dann poste in einem themenverwandten Thread und [size=12]nutze die geballte Power des Forums anstelle meines Postfaches. Ich bin vielleicht Moderator, aber nicht allwissend oder unfehlbar - sondern moderiere Diskussionen

  • Also das ist auf jeden Fall eine Klasse Idee, aber wer eine Wasserkühlung und mehrere Laufwerke haben will der hat am Ende einen ganzen Tower da stehen, der schon nicht mehr wie ein mac mini aussieht :/

  • Ich bin ganz bei Dir, YogiBear!
    Modulbauweise für das Gehäuse finde ich super. Jemand, der nur geringe Mittel hat, der verwendet Level Null. Wer ein leistungsfähiges System zum Zocken haben will, der ist sich schon im Klaren, dass ein Gehäuse wie beim MacMini dafür nicht ausreichen kann.
    Spätestens für Level Drei wünschte ich mir aber doch automatisch ausfahrbare Lüftungsklappen. Vielleicht sogar mit Diskodampf und beleuchtet von VulkanLEDs. Das wäre so krasser Mist, dass er sich vielleicht sogar verkaufen ließe. Die Mitglieder des Forums könnten das evtl. sogar umsetzen.
    Für die Außenhaut könnte man doch unterschiedliche Schalen entwerfen, um die Optik des Gehäuses zu individualisieren.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

    .

    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

  • Wie wär's mit einem Realitätscheck ?


    Wer wirklich auf's Geld achtet, kann für 19,90 bei Caseking einen MicroATX Tower kaufen.
    Das dürfte beim Selbermachen kaum zu unterbieten sein. Es geht möglicherweise mit Holz und Selbermachen.
    Siehe Anhang.
    Wer aber keine vollausgerüstete Werkstatt hat, den bringt der Preis der Werkzeuge um.


    Ebenso, wenn jemand Probleme mit dem Preis hat, wählt er kein miniITX, die sind von Hause as etwa 20 Euro teurer als microATX Boards - das entspricht dem Preis eines Gehäuses.


    Gehäuse, die man auf einander stecken kann, sind clever, aber nie günstig oder praktisch. Man bezahlt immer etwas, das man nicht braucht und muss Dinge berücksichtigen, die man normalerweise nicht braucht. Für die 70 Euro, die die Risercard kostet, kann man ein neues Gehäuse kaufen oder eine Graphikkarte der nächst höheren Leistungsstufe. Auch sind manche Features nicht leicht "sinnvoll" zu realisieren, wie einen 240mm Radiator zu integrieren.


    Man sollte den Kern von @YogiBears Idee in der Form umsetzen, dass man ein Grunddesign macht und darauf aufbauend die Designs für die Versionen mit GK, mit GK und großem Radiator. Sozusagen ein HTPC, einen Mini Tower und einen Tower.
    Sowas wie 23x23 x 13, 23, 33.
    Dank CAD werden die Designs der nachfolgenden Modell deutlich einfacher als das erste.
    Wenn einer vom HTPC zum Mini Tower wechseln will, kostet ihn ein kompletter Gehäusewechsel, weniger als die Risercard alleine.
    Die drei Gehäuse könnten z.B. so aussehen:

    Anhang:
    Überschlagsmäßige Kalkulation Micro ATX - Natur.
    8,50 Holz - 10mm MDF und 3mm MDF - zum Vergleich Acrylglas Farbig 3mm 50 Euro
    1,00 Schrauben,
    3,00 Euro Kleinteile,
    5,00 Lüftergitter
    1,40 Taster hässlich aber billig (+1,40 falls Reset Taster)
    1,00 je Led mit Kabel und Stecker.


    optional 10,00 USB Anschlüsse für Front/Top Montage.
    allerdings mögen Schrauben und Kleinteile nicht in den geringen Stückzahlen, die ein einzelner braucht verfügbar sein
    und das Ding ist Holz natur. Lack kostet extra.
    Dazu kommen Kosten für die Bearbeitung und Werkzeuge.
    Und selbst, wenn ihr es für 20% weniger bekommt und "Papa auf Arbeit" das Ding fräst, ist es immer noch nicht billig und keine Stil Ikone, denn es ist nur ne Schachtel (wie meine Gehäuse halt auch).

  • Ja, ist ja ne gute oder, aber holz muss bearbeitet werden. Holz so zu benutzen ist nicht schön. Fasst sich nicht gut an, sieht doof aus, hat keine abgerundeten Kanten und Ecken ... Also es sollte mit treppenlack ein lackiert werden, dann mit einem schleifschwamm abgeschliffen werden. Dadurch werden nur die Fasern entfernt, nicht der lack. Dann 2x wiederholen. Dann muss mit einem Kanten Schleifer natürlich (am besten vorher :D ) die Kanten rund gemacht werden. Sonst siehts doof aus. Also Holz ist meiner Meinung nach nicht die beste Lösung für ein Computer case.

  • Holz isoliert gut.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

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    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

  • Ja toll... Dann ist es drinnen schön warm und laut ist es auch weil Holz die Vibration des Lüfters schön verbreitet. Das wäre eher suboptimal sag ich mal :D

  • Wir könnten auch vorlagen entwerfen für ein bestimmtes Case, die sich jeder ausdrucken lassen kann um das ding dann selber zu schrauben, egal ob aus Holz, Metall, Blech, Carbon oder Diamant :D

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
    Alle anderen Fragen und Anliegen gehören ins Forum.

  • Ich glaube niemand will einen billigen Holzcomputer, etwas aus Edelhölzern mit Messingbeschlägen im Steam Punk Look ist natürlich etwas anderes.


    Es ging mir nur darum zu zeigen, dass der Vorsatz etwas zu bauen, das günstiger ist, als das günstigste industriell Gefertigte, aber dennoch was her macht, bei einem kleinen Zielmarkt sehr schwierig umzusetzen ist und arme Schüler, Studenten, Rentnern usw. mit einem Industriegerät und einem größeren Formfaktor eher gedient sein mag.


    Davon Abgesehen braucht ein Projekt wie dieses keine soziale Verbrämung.
    Spass am Projekt oder dem Ergebnis ist völlig ausreichend.


    Wie soll das Teil unter die Leute gebracht werden ?
    Als Anleitung, Bausatz, Fertiggerät ?

  • Steampunk ist richtig gutes Design! Durch Folien in Holzoptik auch thermisch ein geringeres Problem.
    Ein solches Gehäuse wäre mir evtl. auch 200 Euro wert.
    computerbase.de, vermutlicher Autor ist Onkelpappe.
    https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1397654

    Hacken ⛏️⛏️
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    3 Mal editiert, zuletzt von Wolfe ()

  • Ich hab mal drüber nachgedacht, ob man das ganze mit "Bauhausmitteln" und "DoItYourself"realisieren kann.


    Prämisse alles im Bauhaus erhältlich - zur Not leicht erhältlich. Einen Neodym Magneten, bekommt man im Bauhaus nicht, es gibt aber unzählige Lieferanten die eine riesige Auswahl am Lager haben.


    Kein Spezial-Werkzeug - Bohrer, Stichsäge, Schraubendreher, komplizierter sollte es nicht werden.
    Keine Materialien, die der normale Hobbyist nur schwer bearbeiten kann.
    Kein Biegen oder ähnlich komplizierten Schritte.
    Keine Arbeitsschritte, die man garantiert nicht zu Hause machen - z.B. Pulverbeschichtung.
    Preisbewusst.


    Normalerweise verwende ich Aluprofile in vorgefertigten Länge mit verschiedenen Winkeln für den Rahmen. Das erfüllt viele Punkte, aber preisbewusst auf keinen Fall. Ich schätze der Alurahmen alleine kommt auf etwa 50€,
    Deshalb habe ich einen Rahmen aus MDF entworfen und habe die senkrechten Kanten mit Viertelstäben versehen, um ein Gehäuse im oben gezeigten Stil realisieren zu können. Die Viertelstäbe erlauben es ein Gehäuse mit abgerundeten Ecken zu entwerfen, ohne dass man etwas biegen, Platten schichten oder "Stämme" sägen muss.


    Links das Innenleben eins meiner "normalen" Gehäuse. Rechts der erste Entwurf des ersten MDF Rahmens.

    Alles, was im linken Gehäuse ist, soll in das rechte Wandern. Das passiert heute Nacht oder morgen früh.
    Material Preis des MDF Rahmens 2,60 Viertelstab, MDF 3,00.
    Ich habe das MDF gelasert. Aber es sind keine Formen dabei, die man nicht mit der Stichsäge hinbekommt.


    Ok.
    Hab's noch eingeschoben.
    Natürlich passte was nicht, in dem Fall war der Platz für die GK nicht groß genug um sie einfach ein- und ausstecken zu können. Das führte auch zu einer Verschiebung des Netzteils.
    Das ganze sieht dann so aus:


    Im Laufe des Tages (ist ja schon nach 12) fange ich mit dem Kleid an.
    Erster Versuch vorlackiertes Material. Zweiter Versuch - später, erst mal sehen, wie der erste endet.



    An dieser Stelle verlasse ich diesen Thread, denn er hat als Ziel ja eine Umfrage.
    Ich werde einen neuen Thread aufmachen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Brumbaer ()

  • saugeil!!!
    aaaber: die stichsäge würde ich mal bezweifeln, zumindest was die genauigkeit betrifft.
    bei den verzahnungen wüsste ich nicht, wie ich das wirklich so sauber&passgenau bis in die ecken aussägen sollte, das würde ich eher mit der fräse versuchen. und selbst ein längerer schnitt mit einer simplen heimwerkerstichsäge ist nicht so ganz ohne. die säge sollte schon an einer schiene laufen, bzw mindestens an einem improvisierten anschlag, und es sollte auch nicht die allerbilligste baumarktsäge mit grabbeltischsonderangebotssägeblättern sein.


    (sorry.. ich hab grad eine plexiplatte schnell mal freihand zugeschnitten .. vorm lesen hier. der schiefe schnitt macht zwar in dem fall nix, ist aber realität :P )


    @Brumbaer machste noch nen link zum neuen thread?

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Hallo @grt


    Gerade sägen mit der Stichsäge mit Anschlag.
    Eine gerade Leiste versetzt z.B. mit Schraubzwinge befestigen und die Stichsäge entlangführen. Aber ich bin sicher, die Heimwerker-Profis haben ein paar mehr Tricks auf Lager und würde erwarten dass youtube Millionen von Videos zu dem Thema hat.
    Die Verzahnunge sind mühsam - aber du kannst auch auf sie verzichten. Du kannst die Teile auch stumpf aufeinander kleben bzw. verschrauben (daran denken die Größen anzupassen), oder die Anzahl der Zähne reduzieren.
    Ohne Zähne, brauchst du nur die Ausschnitte aus den im Bauhaus zugeschnitten "Wänden" aussägen. Beim Rahmen müssen die Ausschnitte weder exakt noch gerade sein - solange alles passt. Die Bohrlöcher müssen hingegen zumindest innerhalb ihrer Gruppe halbwegs exakt sitzen.


    Bitte in den anderen Thread wechseln..
    Der Link https://www.hackintosh-forum.de/index.php/Thread/29231-Gehäuse-aus-m-Baumarkt/


  • Eine gerade Leiste versetzt z.B. mit Schraubzwinge befestigen und die Stichsäge entlangführen.


    ja, genau so mach ich das schon, oder ich nehm die schiene. trotzdem haut mir das sägeblatt gerne mal nach unten ab, d.h. die obere kante ist hübsch gerade, auf der unterseite wird es ungenau. je dicker das mdf ist, desto eher passiert sowas, wenn ich einen 45° schnitt machen will, hab ich fast keine chance, und muss von innen mit spachtel korrigieren beim zusammenfügen.
    bei sägekanten, die hinterher sichtbar sind, muss ich fast immer noch nacharbeiten.

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  • @grt aus langjähriger Tischlererfahrung kann ich dir sagen: Wenn du genug übst und das zum Material passende Sägeblatt + eine hochwertigere Maschine hast, bekommst du auch exakte Schnitte hin ;)
    Aber tatsächlich bleibt die Frage, wer das kann, ob die Ungenauigkeiten hinterher überdeckt werden und ob da nicht doch der Gang zu einem der vielen offenen DIY-Werkstätten zum Lasercutter lohnt. Insbesondere für eine zügiges Erfolgserlebnis.
    (Das Erfolgserlebnis das Ding ansehnlich per Hand geschnitzt zu bekommen ist allerdings auch nicht zu unterschätzen.)

    BlackCAT: Gigabyte Z97X-UD5H | i7 4790K | 8GB Sapphire Radeon RX 580 Pulse Aktiv | Arbeitsspeicher 32GB | 10.14.6 + OC

    With great power comes great responsibility.

  • @Adnarel hast ja recht.. hochwertige maschine: ja, sägeblatt: *grmpff* nicht immer passend, und auch nicht immer neu&scharf, und wenn ich genug üben würde, hätten mich meine nachbarn entgültig nicht mehr lieb :/

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  • @Brumbaer


    Sehr schöne Arbeit!
    Besteht die Möglichkeit, dass du uns die Pläne und Schnittmuster zur Verfügung stellen könntest? Wäre klasse, so könnten wir dein Build auch in die engere Auswahl nehmen!


    Sobald ich ich wieder in Wertheim bin, werde ich mich der Sache voll und ganz widmen!



    Herzlichen Dank für eure Gedult! Ich freu mich auf unser Endprodukt!


    P.S. die ein oder andere Wahnsinnsidee hab ich auch noch parat, was die Verwirklichung von Yogibear's Vorschlag mit den Modulen angeht!

    Grüße Giules



    :thumbsup:





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  • Zusätzliche Grafikarte? 6

    1. Ja (3) 50%
    2. nein (3) 50%

    Hey ihr Lieben,


    morgen habe ich den Termin mit meinem Schreiner Typ.


    Für wen ist es wichtig, dass eine Grafikkarte in Gehäuse 1, sprich dem Hauptgehäse untergebracht wird?


    Zum einen wegen Gehäusegröße zum anderen wegen der Frage, wie stark/groß das Netzteil wird, ob intern, extern. etc.


    Bitte bedenkt auch, dass die Mehrkosten für Grafikkarte auch gut in Prozessor bzw. Speicher investiert werden könnten...



    Danke!!

    Grüße Giules



    :thumbsup:





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  • Rein aus Gründen der Modularität würde ich wenigstens die Option einer zusätzlichen Graka einspielen lassen.
    Ist halt die Frage ob das schon in der ersten Ausbaustufe sein sollte, oder aufgrund der möglichen Größe in einer Erweiterungsstufe untergebracht werden kann.

    Gruß
    Al6042

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