Eigene Cloud - Welche/Wie/Tipps

  • Hallo liebe Community!


    Nach meinem ersten Projekt, dem ersten eigenen Hackintosh, interessiere ich mich nun für die Geschichte "Cloud".


    Ich würde mir gerne selbst eine Cloud einrichten, in der Fotos, Daten wie Word-Dateien etc. und auch zum Beispiel kleinere zip Dateien gespeichert werden.
    Diese Cloud soll von unterwegs per Smartphone oder auf einem anderen PC via Browser verfügbar sein. (Wie Dropbox quasi, nur, dass ich mehr Speicherplatz habe). Momentan habe ich das nämlich so, dass ich Fotos in iCloud habe und Daten in der Dropbox. Es soll halt alles auf eine Cloud.


    Ich habe in der Hinsicht noch keine Erfahrung und hoffe hier hilfreiche Tipps und Infos zu erhalten.


    Soweit ich weiß, muss ich mir dafür einen eigenen Server errichten (NAS).
    Habt ihr konkrete Hardware-Empfehlungen? (Gehäuse/Platten etc.)
    Ich dachte jetzt so Anfänger mäßig: eine 4TB Platte und dann im NAS gespiegelt auf ne zweite 4TB, sodass man die Sachen alle gesichert hat.


    Bin für alles offen :)


    Liebe Grüße


    TobiNo



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    Gruß
    TobiNo


    GA Z97M-D3H
    i3-4330 mit HD4600
    Crucial Ballisix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600
    SSD Samsung Evo 250GB
    HDD 1 TB von Samsung
    Ozmosis 167.X-Mas
    El Capitan


    iDevices:
    iPhone 6 16GB
    iPad Air 2 64GB + Cellular

  • 100GB Webspace 1€ mtl + Owncloud und du hast eine günstige Cloud. Diesen 8TB Wahnsinn mit Nas Laufwerken zuhause kann ich nicht nachvollziehen. Bei der Anbindung ist das gruselig

  • Naja, 100GB ist aber etwas wenig...



    Edit: und was wäre mit dem Raspberry Pi 2 als TimeCapsule? (Gerade unter Hardwarehacks gefunden)
    Da könnte ich doch auch alle gewünschten Sachen drauf packen oder nicht?
    Kann man den auch als Cloud konfigurieren und von außerhalb darauf zugreifen?


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    Gruß
    TobiNo


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    Einmal editiert, zuletzt von TobiNo ()

  • Fangen wir mal ganz vorne an. Was für eine Internetleitung hast du bei dir und welches Volumen an Daten hast du den täglich die du über die Cloud Jagst?

  • Täglich kann ich nicht sagen.. Aber ich dachte jetzt zum Beispiel: 100GB habe ich ja schon alleine an Fotos


    Leitung: wird demnächst eine 100.000 von der Telekom.



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    Gruß
    TobiNo


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  • Das wäre deine Download Rate. Bei einem Cloud Server ist aber der Upload relevant.

  • Muss ich nachgucken, weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht...





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    TobiNo


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  • Du musst ja bedenken. Ein Cloudserver zuhause verteilt die Daten im Zeitalter der Gigabit Anbindung natürlich Local ruck zuck. Doch sobald es über das Internet geht, kann so eine Synchronisierung mit dem Handy, Tablet und Laptop ewig und 3 Tage dauern. Außerdem mach das Surfen dann auch kein Spaß mehr wenn der Upload voll genutzt wird. Im Grunde ist es aber deine Entscheidung. Raspberry mit Nas bildet einen brauchbaren Server für z.B Owncloud. Denk aber auch dran das du ein DNS Dienst brauchst, wegen dem ständigen Wechsel der IP und eine möglichst 1Gbit schnelle und stabile Anbindung an den Router. Da bitte nicht mal ansatzweise an Wlan denken, das wird nichts.

  • Okay, das hilft mir schonmal weiter, danke!


    Welche Materialen bräuchte ich denn da so konkret?


    Raspberry mit Netzteil und Gehäuse und SD Karte
    Interne oder externe Festplatte?


    Tut mir leid für diese Anfängerfragen, aber ich habe es glaub ich noch nicht ganz geblickt ..



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    Gruß
    TobiNo


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  • Ich seh gerade das ein Raspberry kein Gbit port hat. Dann lieber den Banana Pi. Der hat ein Gbit Port und ein SATA Anschluss. Ggf das nas an den USB Port. Ist allerdings auch keine 3.0 sonder 2.0. Der Rest ist dann Konfiguration Sache mit Debian.

  • Ich habe gerade diesen Artikel gefunden:


    http://mobil.pcwelt.de/ratgebe…werkspeicher-9025587.html


    Das wäre doch genau alles, was ich brauche. Ich kann Videos und Fotos hochladen und von überall abspielen. Daten sowieso. Es ist über Smartphone zu erreichen und aktualisiert sich automatisch.


    Oder bedenke ich da was nicht?



    http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00FWURI8K#Ask


    Diese Station plus 2 x 2TB Festplatten.
    Das wäre doch was oder?



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    Gruß
    TobiNo


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    Einmal editiert, zuletzt von TobiNo ()

  • Hallo TobiNo!


    Ich denke die von dir gewählte Station bei Amazon deckt wirklich alles ab was man von einer eigenen Cloud im engeren Sinne erwarten kann. Gut und günstig!


    Ich hatte eine ähnliche (DS212j) auch einmal, jedoch mit 2 mal 4 TB Platten gespiegelt.


    Leider bin ich nach einigen Jahren selbst damit an die Grenzen gestoßen.


    Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten eines solchen NAS Systems reichen für Videostreaming (HD) auch auf mehrere Clients gleichzeitig aus. Ich habe eine 200 MBit Internetverbindung und der externe Zugriff auf das NAS System ging in Ordnung. Auch die Owncloud Funktionalität ist in Ordnung.


    Wer nicht mehr Speicherkapazität braucht ist mit einem solchen günstigen System solide bedient.

    Wer mehr Kapazität braucht sollte zu einer 4 oder 5 Platten NAS Station greifen oder sich seine Cloud/Homeserver zukunftssicher selber bauen.


    Ich hatte aber zuletzt ca 3,5TB Daten (das meiste Fotos, viele selbstaufgezeichnete Filme über all die Jahre und etwas Musik) auf dem NAS und die Speicherung weiterer Daten wurde immer langsamer.


    Die zusätzliche Sicherung auf eine externe 4TB Platte dauerte zuletzt Tage.


    Mit meiner neuen Cloud bz. Homeserver einem zusätzlichen Hackintosh in folgender Konfiguration:


    Motherboard H77-DS3H, Prozessor i3-3220, 16GB Ram, Nvidia 610, 256GB SSD HD als Bootplatte, ARECA 1212 RAID Controller mit 4x4TB Hitachi HD (gespiegelt, Nettokapazität 8TB)


    läuft mit Clover und EL Capitan 10.11.2 plus OS X Server 5.0.15


    habe ich jetzt meine Cloudstation de Luxe.


    Selbst das Streamen mehrere 4K Videos aus die entsprechenden 4K Geräte simultan geht jetzt vollkommen problemlos. Beim Synology NAS ging das so nicht. der eingebaute DLNA Server des NAS schien eing´fach nicht soviel Bandbreite zu bieten,


    OS X Server hat viele nützliche Funktionen die über Owncloud hinausgehen.


    Sogar ein eigener Mailserver ist drin.


    Das zusätzliche Backup all meiner Daten auf eine externe 4 TB Platte (hängt an einem USB 3.0 Port) dauert jetzt nur wenige Stunden statt Tagen.


    mfg


    icecloud

  • Ich kann dir nur eine SYNOLOGY empfehlen, welche liegt an sich in deinem Willen zur Ausgabe.
    Damit kannst du deinen Wunsch ohne weiteres umsetzen und vieles mehr realisieren.


    Selbst nutze ich im "Heim-Netzwerk" wenn ich mal den Begriff verwenden kann eine DS115J und im Bereich "iCloud" habe ich hier selbst eine private laufen, vor allem vollständig verschlüsselt und ohne Zugang über dritte wie es meinst der Fall ist.

  • @TobiNo


    wie wärs mit diesem Angebot, oder muss es unbedingt ein Homeserver sein? Wenn Du den Kaufpreis eines Servers mit Zubehör und die laufenden Kosten rechnest bist Du mit so einem Angebot gut bedient.


    Edit: oder lies Dir diese Seite mal durch.

    MfG thommel


    Einmal editiert, zuletzt von thommel ()

  • NAja du kannst Owncloud benutzen
    Ich würde dir allerdings nicht Empfehlen Daen im Internet zu lagern.
    Raspi ist wahrscheinlich nicht Schnell genug so würde ich dir zu einem NAS Empfehlen.
    So ne 2,5 TB Platte tuts.
    WD baut tolle.

    Lenovo T61

    4GB DDR2 RAM

    Intel Core 2 Duo

    Intel X3100 Graphics

    OSX 10.7.5 Lion

  • also wenn Du soviel Angst vorm Internet hast, darfst Du weder Google, Skype, Twitter, Whatsapp und Facebook nutzen. Unsere Daten sind doch längst in anderen Händen ?(

    MfG thommel


  • Meine NAS ist mit einer 1TB von WD (extra für Netzwerkspeicher optimiert) Festplatte bestückt und extern je zwei eigenständige 1TB via USB angeschlossene Datenspeicher. Dort habe ich auch andere Hersteller gewählt, die sind nur zum verheizen da bzw. die Daten variieren fast täglich.


    PS: Datenschutz geht nur wenn du diese verschlüsselst, die Verbindungen ebenso und dann kannst du sie auch bei dritten lagern;)
    Das stellt sich nur mit öffentlichen Diensten schwerer dar und die Frage stellt sich ob die Verschlüsselung nicht ausgehebelt wird weil der Einblicke "Schlüssel" über andere Wege wieder an Dritte kommt und somit hast du lediglich den Provider den ersten Einblick verwehrt.


    Was richtig "sicheres" bedarf einer Konzipierung, solltest du später hierzu mal mehr wissen wollen schreib mir ne PM.


    Vom Grundgedanken spricht aber vorab alles erstmal für eine "Lösung" die Daten im eingeben Netz auf zu bewahren, ich persönlich halte nix von externen gemieteten Diensten, dies ist aber eine reine persönliche Meinung und steht nicht zur Diskussion.

  • ne is sxhon klar aber ich sage mal so @thommel du musst dehnen ja die Daten nicht servieren.
    Wer von mir daten will muss sie sich erstmal hohlen.
    Ich hab ken Skpe und Twitter.
    Irgendwo ist da nochn Facebook aber da war ich seid jahren nit mehr.

    Lenovo T61

    4GB DDR2 RAM

    Intel Core 2 Duo

    Intel X3100 Graphics

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  • Du hast ja recht, was mich halt besorgt ist das durch die sozialen Netzwerke von jedem ein Profil erstellt wird. Will heißen man kennt deinen Freundes und Bekanntenkreis. Wenn es dann aus irgendwelchen Gründen zu politischen Unruhen käme könnten über diese Daten Deine Freunde die vielleicht auch eine kontroverse Einstellung zum System haben ausfindig gemacht werden. Ich bin ja nun mal in der DDR aufgewachsen und es wird mit recht über die Spitzelmethoden der Stasi berichtet, aber wenn ich die heutigen Möglichkeiten der Überwachung betrachte war die Stasi ein Pfadfinderverein.

    MfG thommel


  • Ich hatte auch überlegt eine Cloud selber zu basteln und mich dann für eine wd Cloud entschieden. Allerdings liegt es wie bei jeder Cloud auch viel an deiner Upload Geschwindigkeit, meine liegt bei 10mbits daher geht es eigentlich relativ flux und man könnte noch eine USB 3 Platte dran hängen. Kann über die Cloud sagen sehr übersichtlich und einfach zu bedienen aber es ist von Vorteil eine schnelle Upload Verbindung zu haben!!



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